Das Racing Team unterwegs
Börde Beast
Extra für dieses Rennen wurden die wohl schönsten Straßen der Börde am 02.09.2023 abgesperrt. Rund um das Landschaftsschutzgebiet „Hohes Holz“ gab es die Gelegenheit den 28,4 km langen welligen Kurs ein, zwei oder dreimal zu umfahren. Aus dem Racing Team waren gleich sechs Teilnehmer über die längste angebotene Distanz von 85,2Km dabei.
„Tour Transalp“ 2023
Unser Teamfahrer Nico Brandt stellte sich dieser Herausforderung.
Rund 700 Starter waren dieses Jahr am Start der Tour, größtenteils stehen dort 2er Teams am Start. Seit 2022 dürfen dort nun auch Einzelstarter teilnehmen und somit war die Tür offen und Nico konnte auch ohne Teampartner teilnehmen.
Das Wetter meinte es sehr gut mit den Teilnehmern, teilweise bis zu 35°C und Sonne pur. So wie man sich es für eine Tour in den Alpen wünscht. Nur am zweiten Tag zeigte sich auch eine andere Seite – heftiger Hagelschauer und Regen.
Jetzt der Reihe nach.
- Etappe LIENZ – SILLIAN (114Km mit 1933Hm), es wartete gleich am ersten Tag der Staller Sattel mit einer Länge von rund 34Km und 1226Hm am Stück auf die Teilnehmer
- Etappe SILLIAN – PRIMIERO / SAN MARTINO DI CASTROZZA, die Königsetappe (133Km mit 3330Hm). Mit dem Passo Cimabanche, Passo Giau, Passo Valles und dem Passo Rolle mussten am 2. Tag gleich vier Pässe erklommen werden.
Leider fing es am vorletzten Pass ordentlich an zu regnen, was dann im Hagel geendet ist. Zum Glück wurden im Zielbereich Wärmedecken verteilt, um nicht weiter auszukühlen. - Etappe PRIMIERO / SAN MARTINO DI CASTROZZA – PEDEROBBA (132Km mit 2625Hm), für diesen Abschnitt standen der Passo Croce d´Aune und der Monte Grappa auf dem Tablett.
- Etappe PEDEROBBA – FOLGARIA (141Km mit 2672Hm), und somit die längste Etappe der Tour 2023, bei der es den Passo Vezzena, sowie den Passo del Sommo zu überqueren galt.
- Etappe FOLGARIA – KALTERN (121,69Km mit 3179Hm), hier durfte wieder ordentlich geklettert werden. Es standen gleich vier Pässe auf dem Programm: der Passo del Sommo, Kaiserjägerweg, Manghenpass und zum Abschluss der Passo San Lugano. Bereits nach rund 88km war die offizielle Zeitmessung vorbei und man konnte gemütlich die letzten Kilometer in Angriff nehmen. Doch Vorsicht! Den 300-Höhenmeter-Schlussanstieg vom Kalterer See hinauf zum Sportzentrum St. Anton sollte man nicht unterschätzen. Dieser war für einige Teilnehmer bei der Hitze noch einmal eine Herausforderung.
- Etappe KALTERN – VALLE DEI LAGHI (114Km mit 2509Hm), gleich vom Start weg ging es in den Mendelpass, auf diesen hatte sich Nico am meisten gefreut, bereits zum 4. Mal hat er diesen Pass unter die Räder genommen. In einer rasanten Abfahrt kam das Feld dann zum Passo Predaia wo dann bereits nach gut 47Km die Zeitnahme stattgefunden hat. Aufgrund der italienischen Meisterschaft musste das Feld neutralisiert über den Etsch-Radweg Richtung Ziel gebracht werden. Aber was wäre die Tour Transalp ohne „Leiden“? Die Veranstalter hatten sich zum Ende dieser Etappe noch etwas einfallen lassen. Es gab zum 1. Mal einen HillClimb zum Candriai hinauf. Hierfür war es von grossem Vorteil, noch über genügend Körner zu verfügen. Im 1. Abschnitt der Strecke mussten bis zu 20% Anstieg bewältigt werden, was einige Teilnehmer gezwungen hat ihr Rad zu schieben. Aber der schöne Blick oben am Gipfel hat dafür entlohnt.
- Etappe VALLE DEI LAGHI – ARCO (89,89Km mit 2461Hm), vom Valle dei Laghi nach Arco könnte man auch einfach bergab rollen. Da aber eine Etappe ohne Pässe bei der TOUR Transalp ein No-Go ist, wurden zum Ende einige Überraschungen eingebaut , die diesen letzten Tag noch einmal anspruchsvoll machten. So waren es noch einmal drei Pässe, der Viote (Monte Bondone), Passo Bordala, und zu guter Letzt der Passo Santa Barbara, die es zu bezwingen galt. Oben am Santa Barbara erfolgte dann die offizielle Zeitmessung, und man konnte in der letzten Abfahrt noch einmal den tollen Blick über Arco genießen und die vergangen Tage Revue passieren lassen.
An jedem Etappenziel wartete das Expo Gelände, wo die Teilnehmer gleich die verbrannten Kalorien wieder mit leckeren Speisen und Getränken ausgleichen konnten.
Glücklich und sturzfrei im Ziel angekommen gab es dann die verdiente Medaille und das Finisher Trikot. Am Abend wurde die Tour mit einer sehr schönen Veranstaltung beendet.
Mit einer Gesamtzeit 29:20.08,4h kam Nico ins Ziel. Diese reichte, um in seiner Altersklasse den 10. Platz sowie in der Gesamtwertung unter allen Einzelstartern den 41. Platz zu sichern.
Zusammengefasst eine sehr gut organisierte Veranstaltung, die nach Wiederholung schreit. Dann auch hoffentlich als Team, so wie der Ursprungsgedanke dieser Veranstaltung.
Tour de Kärnten in Österreich
Die Tour de Kärnten bot ein einmaliges Radsporterlebnis in einer der wohl schönsten Regionen Österreichs vom 27. Mai bis 1. Juni 2023. Sportliche Rennrad-Action, sechs Tage lang – es ist das größte, mehrtägige Jedermann-Etappenrennen in Österreich. Das Jedermann-Etappenrennen wird nach dem Muster der Tour de France und der Giro d’Italia durchgeführt und ist für ambitionierte Rennradler gedacht, die sich auf „flacheren“ Etappen und Passstrecken mit Gleichgesinnten messen möchten.
Was war das für eine tolle Radsportwoche für Sam Schulz, Tobias Bünjer und Christoph Röthig aus dem Racing-Team. Auf 6 Etappen, darunter einem Einzel-u. Bergzeitfahren wurden insgesamt 402 km mit 8000 HM absolviert.
„Wir konnten uns stetig steigern und belegten mit Tobi (P142), Christoph (P188) und Sam (194) allesamt Plätze im Mittelfeld eines sehr starken Pelotons. Wir sagen danke an das gesamte Orga-Team, die Moderatoren und alle zahlreichen Helfer.“
Eschborn - Frankfurt 2023
Traditionell wird am 1. Mai der Klassiker „Eschborn – Frankfurt“ Rennrad gefahren. Für unser Team waren Markus Mrosek & Nico Brandt am Start der 100 km Strecke, die über den Feldberg führte. Für den gebürtigen Frankfurter Markus ein Heimspiel! Die Grüße auf dem Asphalt gaben ihm extra Motivation, so dass er insgesamt Platz 71 belegen konnte. Nico folgte knapp hinter ihm.
TOUR D’ ENERGIE in Göttingen 2023
Gemeinsam reisten insgesamt 16 Teilnehmer:innen aus dem Racing-Team, sowie Racing-WMN zur diesjährigen Tour d’ Energie nach Göttingen, um bei bestem Wetter über 45Km als auch die 100Km Distanz an den Start zu gehen. Lediglich Dorothee Kosel aus dem WMN-Team konnte das 100Km-Rennen auf Grund eines Raddefektes nicht beenden.
Bei den Männern konnte durch eine starke Mannschaftsleistung der 12. Platz in der Teamwertung beim ersten grösseren Rennen dieser Saison erreicht werden. Markus belegte in seinem zweiten Rennen überhaupt den 29. Platz in der Gesamtwertung. Christoph feierte auf der kurzen Runde sein Renncomeback und erreichte in der AK Platz 25. Insgesamt ein toller Renntag, ohne Verletzungen, sowie Defekte bei tollem Wetter und einer sehr guten Organisation.
We Ride Flanders 2023
Am 01.04.2023, einen Tag vor dem Start der Profis, fand die Jedermannfahrt zu einem der bekanntesten Frühjahrsklassiker, die Flandern Rundfahrt, statt.
Eher im Bereich Fondo als Rennen einzuordnen, gab es einen freien Start zwischen 7 und 8 Uhr morgens über die längste Distanz von 242 Km aus dem Zentrum von Brügge Richtung Oudennarde.
Die ersten 80 Kilometer waren dabei sehr flach, erst in den letzten zwei Dritteln der Strecke ging es hügelig über die berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflaster.
In dem insgesamt etwa 2300HM mussten unter anderem der Koppenberg, Paternberg und die Muur van Geraardsbergen bezwungen werden.
Das Wetter verhielt sich den ganzen Tag leider etwas Flandern-typisch, sodass es nur mit kurzen Unterbrechungen bei 8° geregnet hat.
Das hat die Kopfsteinpflaster nochmals anspruchsvoller gemacht und nur wenige Fahrer konnten sich auf den rutschigen Steinen im Gedränge im Sattel halten.
Nach 8 Stunden und 35 Minuten Fahrtzeit (28km/h im Schnitt) kam Thorben Menne aus dem Racing Team im Ziel an.
Pannen waren durch die Montage von breiten 32mm Reifen zum Glück ausgeblieben.
Trotz einiger organisatorischer Probleme mit dem Verkehr auf der Strecke und dem Wetter insgesamt, trotzdem eine tolle Veranstaltung.
Ein bisschen Sonne hätte dem ganzen allerdings ganz gut getan.
Welfen RTF 2023
Die Mannschaft mit den meisten Teilnehmern stellte bei der diesjährigen „Welfen-RTF“ des RSV 23 Braunschweig am 04.06.23 die Radsport-Sparte des VfB Fallersleben, und wurde folglich dafür mit einem Pokal ausgezeichnet. Über die 156Km Distanz gingen Tobias Bünjer, Nico Brandt, Sam Schulz und Max Theisen (alle Racing Team), sowie aus dem Endurance Team Erwin Plumeier und Remo Giersch (Sternfahrt/220Km) an den Start. Über die Strecke von 129Km waren es Klaus Decker, Lothar Radke (Sternfahrt 155Km) und Dirk Wesche aus dem Endurance Team. Die 70Km Runde war schliesslich mit Anke Stieghan, Eike Hauschild und Katharina Dehnhard aus dem Racing WMN Team besetzt. Somit waren es insgesamt 12 Teilnehmer:innen aus der VfB Radsportabteilung, die diese Radsportveranstaltung bei perfekten Wetterbedingungen, gepaart mit guter Verpflegung, sowie genialen Streckenabschnitten bei wenig Autoverkehr geniessen konnten.
Schubert Motors Giro 2020
Am 18.09 fand das letzte Straßenrennen der Saison in Oschersleben statt. Auf der Rennstrecke waren 19 Runden zu absolvieren. Trotz der frischen Temperaturen und einiger windiger Abschnitte entwickelte sich ein sehr schnelles Rennen.
Wir waren mit zwei Fahrern bei den Jedermännern über 70 km vertreten, so dass es keine großen taktischen Überlegungen gab. Aus den Erfahrungen des HeideRadCups wollten wir lernen und uns weiter vorne positionieren, um nicht an einer Windkante den Anschluss zu verlieren. Patrick Klausnitzer konnte diese Vorgabe hervorragend umsetzen und sich bis zum Schluss in der Spitzengruppe behaupten und belegte einen achtbaren 17. Platz.
Aufgrund eines Sturzes kurz vor Schluss und einer ungünstigen Positionierung verlor Christoph Röthig etwas den Anschluss und kam mit 12 Sekunden Rückstand ins Ziel.
Heidecup 2020
Patrick, Yannic, Christoph & Remo gingen in einem sehr stark besetzten Feld auf die 70 km Strecke in Torgau (Sachsen). Leider waren alle Vier 12 km vor dem Ziel zu weit hinten platziert im Feld, sodass sich Lücken bildeten, die nicht mehr zu schließen waren und sie abreißen lassen mussten. In der Endabrechnung fanden sie sich auf den Plätzen 79 bis 92 wieder und in der Teamwertung auf Platz 11. Der Tacho zeigte am Ende einen Durchschnitt von knapp 44 km/h😁 Hat sehr viel Spaß gemacht!
Barnewitzer Paarzeitfahren 2020
Sam und Remo starteten beim Barnewitzer Paarzeitfahren. Es ging über eine tolle 25 km Runde mit kurzen Anstiegen, Kopfsteinpflaster und ein „bisschen“ Wind durch den Fläming. 58 weitere Paare wagten sich über die knackige Runde. Nach 38 Minuten und 9 Sekunden ging es für beide über die Ziellinie. Das reichte für Platz 23 gesamt und Platz 7 in der Altersklasse.
Erzgebirgstour 2020
Trotz Corona und vielen Auflagen haben die Veranstalter der Erzgebirgstour das 3-Tages-Event noch einmal auf ein höheres Niveau gehoben. So war dieses Jahr nicht nur die Organisation wie bei einem Profirennen – auch das Teilnehmerfeld konnte sich mit vielen bekannten Namen blicken lassen.
Knapp 30 Mannschaften kämpfen um den Sieg in der Teamwertung. 19 Frauen gehen an den Start, ebenfalls neuer Rekord! Klarer Favorit ist “Beate Zanner”, die ehemalige deutsche Bergmeisterin und Gesamtsiegerin der Rad-Bundesliga. Aber auch Lydia Ventker, Helena Bieber, Bianca Bernhard, Tanja Priller sowie Svenja Betz werden von den Buchmachern hoch gehandelt.
Die neunte Auflage der Erzgebirgstour fand vom 10. – 12.07.2020 statt. Der Herausforderung von insgesamt 212 Kilometer und rund 4150 Höhenmeter stellten sich aus den Reihen des Racing Teams Remo Giersch, Patrick Klausnitzer, Marvin Kapalla, Nico Brandt, Sebastian Wust und Tobias Bünjer.
Insgesamt mussten drei Etappen bewältigt werden. Die erste Etappe fand auf einen hügeligen Rundkurs, mit einer herrlichen Kulisse und Kopfsteinpflaster in Bad Schlema statt. Die folgende Bergetappe am Samstag wurde auf einem Rundkurs rund um den Taufichtig (1001 m) ausgetragen. Die letzte Etappe am Sonntag fand auf dem Sachsenring statt, der 20 Mal gefahren werden musst:
1. Etappe: hügeliger Rundkurs – 48 km
2. Etappe: bergiger Rundkurs – 89,5 km
3. Etappe: hügeliger Rundkurs – 74 k
Die 212 Teilnehmer der Rundfahrt konnten an allen drei Tagen in „kurz kurz“ fahren und beste Rennradbedingungen für schnelle Zeiten nutzen.
Die sechs Vertreter aus Wolfsburg platzierten sich über das Wochenende auf den mittleren Plätzen (um Platz 110) und könnten in die Wertung des Bergfahrer und Sprinter nicht eingreifen.
Im Gesamtklassement der Mannschaftswertung stand am Ende der 22sten Platz.
Einzelplatzierungen:
Tobias Bünjer – 67. Platz
Nico Brandt – 113. Platz
Marvin Kapalla – 122 Platz
Patrick Klausnitzer – 133. Platz
Remo Giersch – 141. Platz
Sebastian Wust – 157. Platz
Zutritt zum CLUB des CINGLÉS DU MONT-VENTOU 2020
Wer zu Zeiten der aktuell „Wettkampf-freien-Zeit“ (Corona) Herausforderungen sucht, der findet eine ganz spezielle im südöstlichen Frankreich. In mitten der Provence, wo die Alpen beginnen, erhebt sich ein 1909 m hoher Gigant. Er ist durch die Tour de France weltbekannt und sorgt mit seiner markanten Spitze für eine nahezu einmalige Atmosphäre – der Mont Ventoux
Diesen Berg haben einige verrückte Franzosen vor über 30 Jahren auserkoren um jedem Radfahrer, der die ultimative Herausforderung sucht, seine Grenzen aufzuzeigen.
Eine von drei Herausforderungen muss gemeistert werden, um Zutritt zum Club der Verrückten zu bekommen:
Cinglé (137 km und 4400 Höhenmeter)
– Aufstieg und Abfahrt mit dem Fahrrad innerhalb eines Kalendertages (von 0 bis 24 Uhr) über die 3 asphaltierten Hauptstrassen.
Die Wahl der Reihenfolge bleibt dem Teilnehmer überlassen.
Galérien(183 km und 6020 Höhenmeter)
– Aufstieg und Abfahrt mit dem Fahrrad innerhalb eines Kalendertages (von 0 bis 24 Uhr) über die 3 asphaltierten Hauptstrassen.
– Aufstieg über die Forststrasse mit dem MTB (wenn möglich) und Abfahrt über eine der asphaltierten Strassen.
Bicinglette (274 km und 8800 Höhenmeter)
– Je zwei Aufstiege und Abfahrten über jede der 3 asphaltierten Hauptstrassen mit dem Fahrrad innerhalb eines Kalendertages (von 0 bis 24 Uhr).
Die Wahl der Reihenfolge bleibt dem Teilnehmer überlassen.
Marvin Kapalla und Tobias Bünjer wagten am 18.07.2020 einen Versuch in den Club aufgenommen zu werden und nahmen sich vor, die Herausforderung „Galérien“ zu bestehen.
Nach erfolgreicher Anreise am Vortag ging es am Samstag um 6:15 Uhr aus Bédoin los. Der 21km lange Anstieg aus Bédoin gilt als der schwerste von den drei asphaltierten Straßen. Und so fuhren die beiden nach anfänglichen 5% rund 10 km mit einer Steigung von 10 %. Um 8 Uhr war nach 1620 Höhenmetern das erste Mal der Gipfel erreicht. Ohne lange Pause ging es weiter mit der Abfahrt nach Malaucène und nach kurzem Getränkeauffüllen beim Bäcker, wieder hinauf zum Funkturm über der Baumgrenze.
Nach dem zweiten rund 22 km langen Anstieg mit 1600 Höhenmeter, traten erste Ermüdungserscheinungen ein und wir machten nach der Abfahrt in Sault eine etwa 20 minütige Pause.
Zwei Anstiege lagen noch vor uns. Ein 25,8 km Anstieg mit durchschnittlich 4,7 % (der leichteste Anstiegt des heutigen Tages) und 24,5 km auf Schotter und Sand die Forststraße hoch (durchschnittlich 6,7 %)
Als wir aus Sault los fuhren, mussten wir uns aus einem kurzzeitigen moralischen Tief herausarbeiten. Dies gelang mit jedem Kilometer besser und so erreichten wir um halb eins das dritte Mal die Spitze.
Nach einer erneuten Pause auf halber Abfahrt, und einer festen Mahlzeit fuhren wir weiter nach Bédoin und wechselten unsere Rennräder gegen Crosser ein.
Der letzte Anstieg. Noch einmal 1620 Höhenmeter. Asphalt gegen Schotter getauscht. Zum Erstaunen von Tobias liefen die ersten eher flachen Kilometer (5%) ganz gut. Allerdings trat bei dem ersten längeren zweistelligen Anstieg schnell Ernüchterung ein. So kämpften Marvin und Tobias sich gute zwei Stunden den Berg hoch (die letzten vier Kilometer wurden wieder auf Asphalt gefahren – allerdings zogen die sich ins unendliche)
Nach einer Fahrzeit von 9:25:14 und 185,7 km kamen beide ziemlich erledigt um 18 Uhr wieder bei ihrer Unterkunft an.
Münsterland Giro 2019
am 03. Oktober Cup der LBS (130km)
Dritter Oktober, ein nasskalten Morgen, Straßen feucht, nach dem üblich gefühlt ewig andauernden Startprozedere war es soweit, 8 Uhr 40, Startblock A wurde mit stehendem Start auf die 130 Kilometer lange Strecke losgelassen.
Für das VfB Fallersleben Racing-Team am Start waren Sebastian Gebecke und Samuel Schulz. Aufgrund der ersten Teilnahme an der Veranstaltung aus Startblock B startend.
Mit 2 MinutenVerzögerung wurde der Block B ebenfalls auf die Strecke geschickt. Nach den ersten Startkilometern war man auch schon mit einer hohen Pace unterwegs, es dauerte nicht lange und man fuhr auf die ersten des Startblocks A auf. Nach ungefähr 20 Kilometern setzte dann für einige Zeit starker Nieselregen ein, jedoch war hier keine Zeit darüber nachzudenken.
Bei Kilometer 54 bei Lienen ging es in die Steigungen des Teutoburger Waldes. Die Strecke führte nach 61 Kilometern auf idyllisch schmale Straßen, jedoch das Auf und Ab und das anfängliche hohe Tempo ließen Samuel Schulz ans Ende der Gruppe fallen, in der die beiden VfBler bis dahin gemeinsam fuhren.
In einer Rechtskurve bei Kilometer 65 kam es in mitten der Gruppe zum Sturz eines der Teilnehmer, was auf der schmalen Straße zur Teilung der Gruppe führte und somit der Postabgang zum vorderen Gruppenteil von S.Schulz verpasst wurde. Von da an fuhr S.Gebecke mit seiner Gruppe mit einem Abstand, der bis zu etwas mehr als 2 Minuten ausgebaut wurde, zur Gruppe von S.Schulz vorneweg. Bis zum Zieleinlauf in Münster sollte sich an der Situation auch nichts mehr ändern.
Sebastian Gebecke fuhr als 135. über die Ziellinie und wurde 48. seiner Altersklasse. Mit 2 Minuten und 20 Sekunden dahinter beendete Samuel Schulz als gesamt 186. das Rennen und wurde 15. seiner Altersklasse.
Im Nachgang sei erwähnt, dass es sich um eine durchweg sehr gut durchorganisierte Veranstaltung handelte, auch wenn diese Organisation keinen Einfluss auf das Wetter hatte.
Cycletour 2019
Mit Rückenwind ging es für 6 Starter des Racing-Teams beim Hobbyrennen der CycleTour von Braunschweig nach Magdeburg. Zu Beginn des letzten Renndrittels setzte sich eine Gruppe mit 5 Fahrern auf einer Windkante entscheidend ab und machten den Sieg unter sich aus. Leider konnten unsere Fahrer diese Gruppe nicht mit besetzen. Dennoch gab es Grund zur Freude im Ziel: Sam fuhr in seiner AK auf Platz 3 und auch in der Teamwertung gab es mit Platz 3 einen Podestplatz für das Racing-Team auf dem Domplatz in Magdeburg zu feiern.
Velofondo – 24H Rennen 2019
Vom 07. bis 08. September fand in der Motorsport Arena Oschersleben zum dritten Mal ein 24-stündiges Radrennen statt. Beim „Velofondo“ treten die Teilnehmer in Zweier-, Vierer- oder Achter-Teams, aber auch alleine, an.
Drei Vertreter der Radsparte (Remo G., Sam S. und Tobias B.) und ein Gastfahrer vom RSV (Maik B.) waren mit dem Team „VfB Fallersleben Racing-Team 24h“ mit am Start.
Gestartet wurde das Langstreckenrennen um 12 Uhr mit einer Einführungsrunde, auf von Anfang an Tempo gemacht wurde. Dies hatte zur Folge, dass das Feld bereits nach einer Stunde auseinandergezogen war und die Gesamtsituation unübersichtlich war.
Nach vier Stunden hatte sich das Rennen beruhigt und es hatte sich eine Spitzengruppe, in der auch das Racing-Team vertreten war, gebildet. Zu diesem Zeitpunkt hatten die vier allerdings bereits zwei Runden auf das Team „Schubert Motors Pedalritter„, die späteren Gewinner der 4er Wertung, und eine Runde Rückstand auf das zweitplatzierte Team „l’Equipe de roleur“.
Dieser Abstand änderte sich im weiteren Renngeschehen nur noch marginal. So konnten Sam und Tobias einen zwischenzeitlichen Rückstand von ca. drei Minuten auf das Team „l’Equipe de roleur“ wieder zufahren und die späteren Sieger nachts noch eine weitere Runde rausfahren, aber die Platzierungen waren zu diesem Zeitpunkt schon festgelegt. Die Fahrer der Teams waren mit Ausnahme von Zoltan Senczyszyn vom Team „Schubert Motors Pedalritter„ zu ausgeglichen.
Am Ende stand mit sechs Runden Vorsprung auf den vierten Platz der dritte Platz mit insgesamt 943 km für das Racing-Team fest.
Dieser Abstand änderte sich im weiteren Renngeschehen nur noch marginal. So konnten Sam und Tobias einen zwischenzeitlichen Rückstand von ca. drei Minuten auf das Team „l’Equipe de roleur“ wieder zufahren und die späteren Sieger nachts noch eine weitere Runde rausfahren, aber die Platzierungen waren zu diesem Zeitpunkt schon festgelegt. Die Fahrer der Teams waren mit Ausnahme von Zoltan Senczyszyn vom Team „Schubert Motors Pedalritter„ zu ausgeglichen.
Am Ende stand mit sechs Runden Vorsprung auf den vierten Platz der dritte Platz mit insgesamt 943 km für das Racing-Team fest.
Statistik:
Fahrer | Runden | Kilometer | Zeit | Schnitt |
Tobias Bünjer | 67 | 247,9 km | 6:10:53 Std. | 40,10 km/h |
Samuel Schulz | 68 | 251,6 km | 6:28:36 Std. | 38,85 km/h |
Remo Giersch | 48 | 177,6 km | 4:34:53 Std. | 38,77 km/h |
Maik Böse | 72 | 266,4 km | 6:48:19 Std. | 39,15 km/h |
Velofondo 75km Rennen
Remo und Patrick sind zwei Stunden vor dem Start des 24h Rennens bereits das 75km Rennen mitgefahren und erreichten das Ziel in der Spitzengruppe auf dem 8ten und 9ten Platz.
Fläming-Race Calenberger Ronde 2019
Nachdem es am vorletzten Wochenende sehr durchwachsen für unsere Jungs beim Fläming-Race in Bad Belzig lief (Remo beendete das Rennen im Besenwagen mit Plattfuß in der Spitzengruppe liegend und Patrick mit Windkanten-Pech sowie Sturz hinter der Ziellinie), galt es „Mund abputzen und weiter machen“.
Also ging es für unseren Neuling Sebastian Gebecke, Patrick und Remo zur Calenberger Ronde. Eine 11 km flache und windanfällige Runde, die 5x gefahren wurde. Direkt nach dem Start setzte Patrick Dören vom ROSE Team Münsterland eine Attacke. Patrick setzte nach und hängte sich an sein Hinterrad – was sich als goldrichtige Entscheidung herausstellte! Die beiden Patricks harmonierten sehr gut und Sebastian sowie Remo gaben alles um das Hauptfeld einzubremsen. Jede Attacke wurde neutralisiert und jegliche Nachführarbeit gestört. In der 3. Runde hatten die Beiden das Hauptfeld demoralisiert. Patrick D. setzte sich in der letzten Runde von unserem Patrick ab und konnte einen sehr verdienten Sieg einfahren – Glückwunsch zum Sieg! Unser Patrick genoss die letzte halbe Runde und beendete das Rennen auf dem 2. Platz! Sebastian und Remo konnten in dem Kampf um den letzten Podestplatz leider nicht mehr eingreifen und finishten auf den Plätzen 12 und 17.
Erzgebirgstour 2019
In diesem Jahr fand die achte Auflage der Erzgebirgstour vom 12. – 14.07.2019 statt. Der Herausforderung von insgesamt 218 Kilometer und rund 3400 Höhenmeter stellten sich aus den Reihen des Racing Teams Remo Giersch, Patrick Klausnitzer, Sebastian Hörnlein und Tobias Bünjer.
Insgesamt mussten vier Etappen bewältigt werden. Die ersten beiden Etappen fanden innerhalb von drei Stunden auf der Rennstrecke in Most (Tschechien) statt.
Die beiden folgenden Bergetappen am Samstag und Sonntag:
1. Etappe: Teamzeitfahren – 8km
2. Etappe: flacher Rundkurs – 59km
3. Etappe: Berg Etappe – 78,5km
4. Etappe: bergiger Rundkurs – 72km
Die Rund 100 Teilnehmer der Rundfahrt mussten sich an allen drei Tagen regenfest anziehen, da es am ersten und zweiten Tag teilweise und am dritten Tag vollständig geregnet hatte. Trotzdem kam es während der gesamten Rundfahrt zu keinen ernsthaften Verletzungen bzw. Stürzen.
Die vier Vertreter aus Wolfsburg platzierten sich über das Wochenende auf den mittleren Plätzen (um Platz 50) und könnten in die Wertung des Bergfahrer und Sprinter nicht eingreifen.
Im Gesamtklassemente der Mannschaftswertung stand am Ende der 15ste Platz.
Einzelplatzierungen:
Tobias Bünjer – 38. Platz
Patrick Klausnitzer – 50. Platz
Remo Giersch – 52. Platz
Sebastian Hörnlein – 53. Platz
Wernigeröder Radsporttag / Schleizer-Dreieck Jedermannrennen 2019
Remo war am vergangenen Samstag beim Wernigeröder Radsporttag in Aktion. Eine Attacke 5 Runden vor dem Ziel wurde nicht belohnt und es kam zum Sprint um den Sieg in seiner Wertungsklasse U40. Am Ende Platz 6 in seiner Wertungsklasse.
Einen Tag später standen Patrick und Remo bei Schleizer-Dreieck-Jedermannrennen im Starterfeld. Patrick über die 76 km Mitteldistanz. Dort kämpfte er sich nach Krankheitspause und im Umzugsstress stark durch und belegte in der Endabrechnung den 38. Gesamtplatz. Remo ging über die 38 km Kurzdistanz und entschied den Zielsprint der kleinen Verfolgergruppe für sich und sicherte sich damit den 3. Platz gesamt sowie den Sieg in seiner Altersklasse.
Heideradcup 2019
Regen und Stürze prägten die 70 km beim Heideradcup in Torgau. Bei unseren Jungs blieben Knochen und Carbon heil! Es gab zahlreiche Versuche eine kleine Spitzengruppe zu organisieren sowohl, von den VfB‘lern als auch anderen Teams, aber diese scheiterten jeweils relativ schnell. So kam ein 40-köpfiges Hauptfeld auf die Zielgerade zum Sprint um den Sieg. Marvin belegte in seiner AK P3 und gesamt P23. Seb und Remo wurden von Stürzen behindert. Bei Seb bereits Mitte des Rennens und so konnte er das Loch zum Hauptfeld wieder zu fahren. Er belegte P18 gesamt und P11 in seiner AK. Remo musste das Sturz-Ausweichmanöver 2 km vor dem Ziel hinlegen und verlor den Anschluss zum sprintenten Haupfeld – P41 gesamt und P5 AK.
Salzwedeler Radrenntag
EZF Wasserstadt-Bike 2019
Der letzte Sonntag im Mai brachte beim Salzwedeler Radrenntag nach einer hervorragenden Teamarbeit den ersten Podiumsplatz in einer Gesamtwertung für das Team. Der spätere Sieger M. Sellnow von CP-Cycling setzte die entscheidende Attacke bereits sehr früh im Rennen. 3 Runden vor Schluss nahm unser Patrick das Herz in die Hand und setzte nochmal eine Attacke, die leider neutralisiert wurde vom Hauptfeld. Die Phase der Neutralisation nutzte dann Remo für einen erneuten Angriff, der Dank der Störarbeit von Patrick im Feld erfolgreich war und Remo auf Platz 2 solo ins Ziel fuhr. Patrick finishte auf Platz 10. Platz 3 ging an M. Schapelt vom Radmitte-Straßenteam, der auch das anschließende Ausscheidungsrennen der jeweils Top 6 aus dem Hobby- und Amateurrennen sprintstark für sich entschied. Für Remo war dort mit Platz 11 nicht mehr viel zu holen.
Ehrenfried Gaschler fuhr beim Einzelzeitfahren in Hannover auf einen sehr starken Platz 49. Mit dieser Platzierung sicherte er sich den 1. Platz in seiner Altersklassen.
Das Einzelzeitfahren wurde auf einer 30km Strecke ausgetragen. Ehrenfried legte die Strecke in 47:34 Minuten zurück, was einem 37,84er Schnitt entspricht.
Großer Preis von Kleinkühnau 2019
Unsere Flachlandspezialisten Patrick und Remo standen am vergangenen Samstag beim 14. Großen Preis von Kleinkühnau auf dem Hugo-Junkers-Flugplatz in Dessau am Start. Es ging über 33 Runden á 1 km. Zur Mitte des Rennens konnten sich 3 Fahrer entscheidend absetzen und machten die Podestplätze unter sich aus. Unsere Fahrer verpassten leider den Sprung in die Fluchtgruppe und beendeten das Rennen auf den Plätzen 8 (Remo) und 11 (Patrick). Next stop: Salzwedeler Radrenntag.
Lindener Bergpreis 2019
Am 1. Mai ging es für Patrick und Remo zum Lindener Bergpreis nach Hannover. Beim Jedermannrennen als Kriterium gefahren ging es über 30 Runden á 2 km. Ungeliebtes Terrain für beide Flachstrecken-Spezialisten. Patrick startete sehr stark ins Rennen und war stets im vorderen Teil des Hauptfelds zu finden. Leider ereilte ihn zur Hälfte des Rennens der Mann mit dem Hammer und er stieg aus dem Rennen aus. Remo verlor Mitte des Rennens in einer unruhigen Phase den Anschluss an das Hauptfeld und kämpfte mit 2 Mitstreitern vergeblich um erneuten Anschluss. Im Ziel sprang für ihn ein 12. Platz heraus. Wichtige Rennkilometer und -erfahrung für beide an einem sonnigen Feiertag.
Elbauerennen - Klöden
Tour de Energie - Göttingen
2019
Am letzten Wochenende des Aprils waren insgesamt sechs Racing Team Mitglieder unterwegs, um Rennkilometer zu sammeln.
Sam, Marvin, Patrick und Remo waren in Klöden beim Elbauerennen und Sebastian W. und Tobias in Göttingen bei der Tour de Energie unterwegs.
In Göttingen ging es für rund 2200 Starter um 10:50 Uhr auf die anspruchsvollen 100 Kilometer. Nach rund 5 km Neutralisation erfolgte der fliegende Start. Sebastian und Tobias starten aus dem Startblock B und hatten somit zu keinem Zeitpunkt Tuchfühlung zur Spitzengruppe. Trotzdem konnten die beiden sich über das gesamte Rennen in schnellen Gruppen platzieren und stätig Platzierungen gutmachen. Besonders an den beiden Anstiegen des Rennens führten immer wieder die orangenen Ärmel das Feld an.
Am Ende finishten sie sehr zufrieden in einer zehn Mann Gruppe als 207 und 208.
In Klöden, unweit von Wittenberg, waren die anderen vier Renner des Racing Team unterwegs. Hier galt es 15 mal 4,8 km (72km) zu bezwingen. Die Strecke ist zwar flach, dafür aber sehr windanfällig. Nachdem alle gut gestartet sind und in der Spitzengruppe vertreten waren, stürzte Sam in der zweiten Runde (aus noch ungeklärter Ursache). Bei dem Sturz zog sich Sam einen mehrfachen Schulter- und Rippenbruch zu. Vielen Dank für die Ersthelfer und alle weiteren Helfer an dieser Stelle.
Die verbliebenen drei Wolfsburger konnten das Rennen fortsetzen. Allerdings verlor Marvin, nach einer Offroad-Einlage, den Anschluss an die Spitzengruppe. Patrick und Remo blieben bis zum Schluss vorne vertreten und Remo konnte sogar im Zielsprint mit eingreifen.
Am Ende standen die Platzierungen 11. (Remo), 21. (Patrick) und 43. (Marvin) fest.
Sam befindet sich derweilen im Krankenhaus in Wittenberg und wird leider aufgrund seiner Verletzung die nächsten Monate ausfallen. Wir wünschen ihm schnelle Genesung und einen starken Kopf für die Übergangszeit.
Luther‘s Cycling Cup in Wittenberg 2019
Remo und Marvin sammelten am vergangenen Wochenende die ersten Rennkilometer des Jahres.
Remo am Samstag beim Luther‘s Cycling Cup in Wittenberg und Marvin am Sonntag beim Kriterium an der Red Bull Arena in Leipzig. Remo überquerte als 11. und Marvin als 10. die Ziellinie. Die Rennsaison ist somit eröffnet!
Sonnenschein und eine leichte Brise aus Südost – ideale Bedingungen für das Jedermannrennen ProAm in unserer Landeshauptstadt Hannover am 29.07.2018. Sam(uel) Schulz und Remo Giersch standen für das Racing-Team der Radsparte des VfB mit über 500 Gleichgesinnten an der Startlinie am Neuen Rathaus in Hannover (eine traumhafte Kulisse).
Pünktlich um 10:00 Uhr viel der Startschuss für die Teilnehmer über 68 km. Nach einer gefühlt nicht enden wollenden neutralisierten Phase über 8,2 km viel der scharfe Start in Devese. Von Beginn an übernahm das stark vertretene Team GJT die Kontrolle über das Feld. Wir blieben immer in Schlagdistanz und überließen GJT die Kontrolle. Der einzige kleine nennenswerte Anstieg der ProAm-Runde am Ortsausgang von Gehrden bei Kilometer 26 wurde zur Tempoverschärfung genutzt. Remo fuhr mit den Ersten über diesen Huckel. Sam musste kurz abreißen lassen, aber arbeitete sich in der Abfahrt wieder zurück in die Spitzengruppe. Alle weiteren Ausreißversuche wurden sofort im Keim erstickt und es ging mit einer großen Gruppe bestehend aus 30 Fahrern zurück nach Hannover und vorbei am Maschsee.
Die letzten Kilometer waren sehr unruhig. In der letzten kleinen Kurve vor dem Ziel gab es nochmal Stürze von denen sich die VfB’ler glücklicherweise fernhalten konnten. Aufgrund der Stürze ging die Spitzengruppe sehr zersprengt auf die Zielgerade auf dem Friedrichswall. Remo überquerte als gesamt 9ter und Sam als 20ter die Ziellinie.
Jedermannrennen ProAm Hannover 2018
Für beide reichte es in ihrer Altersklasse jeweils für den 3. Platz. Auf dem Tacho stand ab dem scharfen Start eine Durchschnittsgeschwindigkeit von reichlich 41 km/h.
Glückwunsch an den Sieger Mark Pietschmann von der auch in der Teamwertung siegreichen RSG Hannover. Nächstes Rennen für unser Racing-Team ist die CycleTour von Magdeburg nach Braunschweig.
Rund um den Elm 2018
Am 15.07.2018 um 09:00 fiel beim Radrennen „Rund um den Elm“ der Startschuss. Das Rennen ist eines der ältesten Straßenrennen in Deutschland und hat durch die insgesamt 700 Höhenmeter mit Bergwertung einen besonderen Touch.
Das erste Mal dabei war das Anfang des Jahres gegründete Racing Team vom VfB Fallersleben. Rund um den Kapitän Remo Giersch reihten sich fünf Teamkollegen und eine Teamkollegin die mit rund 160 anderen Rennradbegeisterten die 70 Kilometer durch den Elm auf sich nehmen wollten. Der Tross bewegte sich Punkt 09:00 Uhr aus Hötzum bei herrlichem Wetter in Bewegung. Die ersten 35 Kilometer des Rennens wurden mit einem 39er Schnitt absolviert. Das Feld kam somit relativ geschlossen an der Steigung der Bergwertung (Amplebener Berg) an.
Von Beginn des Anstieges wurde das Tempo verschärft und es bildeten sich mehrere Gruppen. Marvin Kapalla versuchte den Sprung in eine der ersten beiden Gruppen, die beide insgesamt aus ca. 20 Fahrern bestanden, musst aber nach der Bergwertung abreisen lassen. Remo Giersch und Tobias Bünjer fuhren in der 15 Mann starken dritten Gruppe über den Anstieg, zu der Marvin nach einiger Zeit ebenfalls gehörte. Diese Gruppe versuchte die folgenden Kilometer die rund 40-Sekunden-Lücke zu den beiden vorderen Gruppen zu schließen. Dies gelang allerdings bis zum Ende des Rennes nicht.
Sebastian Hörnlein und Samuel Schulz, die bis zum Amplebener Anstieg in der Spitzengruppe waren, folgten in den Gruppen vier und fünf.
Gewinnen konnte das Rennen in einer Sprintentscheidung der für das RadMitte Stassenteam gestartete Benjamin Ahrend, gefolgt von Rene Kühnast. Das Team RadMitte Strassenteam konnte ebenfalls die Teamwertung für sich entscheiden und verwies das RCB Racing Team und das MOODMOOD Endurance Team auf die Plätze. Das Racing-Team des VfB Fallersleben landete auf dem vierten Platz der Teamwertung.
Ines Roessler konnte in 2:26:01 Std. den zweiten Platz in der Altersklasse WK50 sichern und Ehrenfried Gaschler in 1:59:30 Std. den dritten Platz in der Altersklasse MK60+.
Einzelzeitfahren in Banzau 2018
Die Veranstaltung “Stunde von Banzau” feierte dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum bei perfektem Wetter. Der Rundkurs geht auf zum Teil welliger Strecke über 35,1 km durch das schöne Wendland. Wie auch in den letzten Jahren war das Fahrerfeld hochklassig besetzt. Unsere Sparte Radsport wurde dabei von den Team-Mitgliedern Ehrenfried Gaschler und Jens Döhling vertreten. Die beiden repräsentierten ausserdem das in diesem Jahr neu gegründete Racing-Team der Sparte.
Während es für Ehrenfried darum ging, die guten Platzierungen aus den letzten Jahren zu verteidigen, startete unser Spartenvorstand Jens aufgrund einer langwierigen Verletzung dieses Jahr unter dem Motto “Dabei sein ist alles”. Ehrenfried meisterte die Strecke in 0:56:50 und belegte damit den 3. Platz in seiner AK Sen4 (34. gesamt). Jens kam nach 01:04:28 ins Ziel und wurde damit 25. in seiner AK Sen2 (69. gesamt)
Einmal gegen den Wind von Magdeburg nach Braunschweig hieß es am Sonntag, den 26.08.2018 für acht Mitglieder des VfB Fallersleben Racing Teams und Runde 1500 andere Rennradfahren.
Um 8:32 Uhr, runde zwei Minuten später als geplant, schickten die Veranstalter der CycleTour die Teilnehmer auf die 105 Kilometer lange Strecke. Davon waren die ersten drei Kilometer neutralisiert und mussten hinter dem Führungsfahrzeug zurückgelegt werden. Nachdem das Rennen mit einem fliegenden Start eröffnet wurde zeigte sich schnell, dass der Westwind (Gegenwind) ein schnelles Rennen zu verhindern wusste und Ausreißern das Leben schwer machen würde. Aus diesem Grund war die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den ersten 50 Kilometer relativ human. Nichtsdestotrotz waren Windkanten und kurze Tempoverschärfungen immer eine Gefahr den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. Richtig zur Sache ging es am ersten erstzunehmenden Anstieg von Schöningen aus in den Elm. Dort teilte sich das Feld in mehrere Gruppen auf. Remo, Fabian, Nico und Tobias konnten sich in der dritten Gruppe positionieren mit Schlagdistanz zur ca. 8-köpfigen zweiten Gruppe. Diese Gruppe wurde kurz vor dem überwinden des Elms wieder eingefangen, sodass sich eine große Verfolgergruppe bildete. Auf den verbleibenden Kilometern gelang es allerdings nicht, die ca. 20 Fahrer an der Spitze wieder einzuholen.
Cycletour 2018
Des Weiteren fiel Tobias durch einen technischen Defekt aus der zweiten Gruppe heraus, konnte das Rennen aber mit Marvin, der am Vortag bereits ein Rennen gefahren war, in der dritten Gruppe beenden (Tobias 77. Platz, Marvin 80. Platz).
Der Zielsprint um das Podest wurde von Benjamin Ahrendt vor Marek Bosniatzki und Lukas Renken nach 2:44:16 Std. entschieden. Die Verfolgergruppe um Remo, Fabian und Nico (35., 58., 67. Platz) kam rund 2:20 Minuten später ins Ziel.
Samuel wurde in 2:56:53 Std. achter in seiner Altersklasse (Master 3) und Sebastian (3:01:34 Std.) wurde 125ster und kam kurz nach Sam ins Ziel.
Renntag in Salzwedel 2018
Das sonnige Wetter nutzte Remo am Sonntag, den 14.05.2018 um noch ein paar intensive Trainingskilometer beim Renntag in Salzwedel für die bevorstehenden Wettkämpfe zu sammeln. Es galt 30 Runden auf einem 1,3 km langen Rundkurs durch die schöne Salzwedeler Innenstadt zu absolvieren. Der Rundkurs bestand fast ausschließlich aus 90°-Kurven und rauen Asphalt mit Kopfsteinpflasterabschnitten.
Es standen 21 Fahrer beim Hobbyrennen am Start. Nach 5 Runden gab es die ersten Attacken und es setzte sich eine Spitzgruppe ab, in der sich Remo leider nicht befand. Darum wurde in Wolfsburger-Zusammenarbeit mit Stephan Picker (aus Rühen bei Wolfsburg) vom Team ZwiftRidersGermany die Verfolgung aufgenommen, an der sich im weiteren Verlauf weitere Fahrer beteiligten. Der Rückstand wurde konstant gehalten und die harte Verfolgungsarbeit lohnte sich! 15 Runden vor Schluss war der Anschluss zur Spitze wiederhergestellt und es ging dem Ziel mit taktischen Spielchen entgegen. Nach 39 km überquerte Remo trotz technischer Problemen mit dem Umwerfer nach 1h2min21sec als 11. mit der Hauptgruppe zufrieden die Ziellinie. Der Sieg ging an Matthias Jentsch vom Team Rademacher mit 17sec vor der Hauptgruppe. Für die Qualifikation zum anschließenden Ausscheidungsrennen reichte es für Remo nicht, worüber er auch nicht traurig war. Die Top sechs qualifizierten sich für das Ausscheidungsrennen mit den sechs Besten des C-Lizenzrennen.
Sehr gelungener Sonntagsausflug nach Salzwedel! Vielen Dank für die Organisation an Radsport 09 Salzwedel!