Leichtathletik-Trainingslager des VfB Fallersleben im Jahr 2022
Am Freitag, dem 1. April trafen sich die Athlet*innen auf dem Parkplatz in Fallersleben, auf dem sie zusammen die Autos packten und sich mit voller Vorfreude von ihren Eltern Verabschiedeten. Nach dieser Verabschiedung folgte eine eineinhalb-stündige Autofahrt zur Sportschule in Osterburg. Angekommen wurden die Zimmer verteilt und von den jeweiligen Athlet*innen eingerichtet. Danach ließen sie sich das Abendbrot schmecken. Der Abend wurde von zwei angehenden Trainern, Tomm und Nikita, organisiert und das Teamgefühl konnte spielerisch trainiert werden.
Der nächste Tag verlief wie geplant vormittags und nachmittags mit Kugelstoß- und Hochsprungtraining.
Jedoch war die Nacht nur bedingt erholsam, da eine Gruppe „Leistungsturner“ über uns einzogen und diese schienen die Möbel der Zimmer umzuräumen.
Am dritten Tag trainierten die Athleten hauptsächlich den Weitsprung und mittlere Langstrecke mithilfe von Pyramiden-Läufe. Zum Abschluss von diesem Tag war Entspannung an der Reihe, um den Körpern eine dem Trainingspensum angemessene Regeneration zu ermöglichen. Zudem gab es einen Wechsel innerhalb des Trainerteams und wir konnten einen weiteren Trainer in unserer Trainingsgruppe begrüßen.
Am vierten Tag wurde wieder hart trainiert – aufgrund von heftigen Regenschauern in der Sporthalle. Aufgrund der ausgeprägten Alterspanne wurde die Gruppe in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich am Alter der Athlet*innen orientierte. Am Vormittag trainierten die älteren Trainerenden vor allem Hochsprung. Wohingegen die Jüngeren ihre Sprintfähigkeit trainierten.
Am Nachmittag wurden zunächst ein paar Runden ‚Capture the Flag‘ gespielt, bevor sich die Gruppe wieder in die zwei Gruppen aufteilte. Die Jüngeren bleiben weiterhin beim Sprint, die älteren konnten sich auf dem Weitsprung konzentrieren.
Am Abend des vierten Tages wurde dann auch etwas Neues in der Geschichte der Trainingslager des VFBs veranstaltet. Die Athlet*innen, unterteilt in zwei Gruppen á 10 Leute, spielten auf der Hausanlage Bowling. Das gefiel den Athlet*innen auch deshalb, weil die Gruppen, soweit es ging, fair aufgeteilt waren.
Am fünften Tag stand für die Gruppe der älteren Trainierenden vorrangig Sprinttraining auf dem Programm, während sich die jüngeren Athlet*innen dem Hoch- und Weitsprung widmeten – wobei sich alle Athlet*innen am Nachmittag mit dem Staffeltraining auseinandersetzten. Am Abend des fünften Tages wurden Spiele gespielt, wie es jeden Tag nach dem Training zum Ritual geworden war.
Neu war beim diesjährigen Trainingslager auch, dass die Laufrunde morgens um 8:00 Uhr auf freiwilliger Basis stattfand, sodass man sich aussuchen konnte, ob man die Morgenrunde läuft oder die Strecke als Spaziergang absolvierte. Nach mindestens 5 Stunden täglichem Training endete das Trainingslager am 6. Tag und die Athleten traten die Heimreise an. Nun können sie sich auf die Outdoor-Saison freuen, die durch das Trainingslager eingeleitet wurde.