Anfang Mai war es endlich so weit. Unsere Sportler bis 14 Jahren durften wieder draußen trainieren. Zwar nur in 5er-Gruppen, aber das war egal. Hauptsache draußen Technik trainieren und nicht mehr allein.
Zuvor gab es für die Trainer aber einiges zu organisieren. Laut des seit 3. Mai gültigem Notstandgesetz ist Training für Kinder bis 14 Jahren in 5er-Gruppen mit getestetem Trainer erlaubt. Dazu wurde bei den Spartenmitgliedern eine Umfrage gestartet, wer dabei wäre und an welchem Trainingstag. Insgesamt 32 junge Athleten haben sich zurückgemeldet und es ging an die Gruppeneinteilung. Damit viel Training ermöglicht werden konnte, konnten noch drei weitere Trainer aus der älteren Jugend gewonnen werden. Somit konnten wir insgesamt 10 Gruppen an drei Tagen einteilen, damit einige Kinder auch zweimal die Woche trainieren können. Nachdem das erledigt war, wurde die Einteilung und die aktuellen Hygienehinweise an die Teilnehmer versendet und eine Anwesenheitserfassung durch die Trainer beschlossen. Somit war alles bereit, für den Restart der U14.
Am 3. Mai ging es dann los und auch das Wetter spielte mit. Es war zwar kühl, aber trocken und die Sonne schien. Die jungen Sportler waren glücklich. Auch das Training in den kleinen Gruppen kam gut an.
Auch wenn am Freitag zu Beginn des Trainings es regnete, machte es der Laune der Sportler und Trainer keinen Abbruch, da es auch schnell aufhörte.
Der Hauptorganisator und Trainer Jakub Kral meint dazu: „Der Aufwand war nicht klein. Wir haben es aber geschafft das Training so zu gestalten, dass jedes Kind eine Möglichkeit hat zu trainieren, einige sogar zweimal pro Woche. Anhand der Reaktionen der Kinder sieht man, dass es sich gelohnt hat“
So hoffen, alle, dass in den nächsten Wochen wärmeres und trockeneres Wetter für das Training gibt und weitere Lockerungen, damit noch mehr Sportler wieder am Training teilnehmen können, besonders auch die älteren Jugendlichen und Erwachsenen wieder.