Sommerfreizeit 2010

Wie jedes Jahr ging es wieder zur Sommerferizeit nach Dänemark. Da die Ferien in Niedersachsen so früh waren, ging es schon am 27. Juni für eine Woche nach Vejlby Klit, In diesem Jahr waren es 16 Teilnehmer (Sven Jäckel, Jan-Henrik Post, Sören Zimmermann, Florian Bühling, Alexander Sturm, Jonas Busse, Raimund Buhr, Jan Rößer, Jan Lukas Plöger, Jeremias Busse, Jonas Bengel, Malte Ludewig, Hendrik Zilich, Carl-Lennart Bogner, Maximilian Thienel, Christof Siemer), so dass zu dem Crafter noch ein zusätzlicher Mulktivan über Familie Ludewig wieder organisiert wurde. Dafür möchten wir uns auch herzlich bedanken. Am Samstag vor der Fahrt gab es schon den ersten Schreck: der Crafter war defekt. Der gerufene Notdienst konnte nicht helfen, aber nach ein paar Telefonaten unter den Teilnehmer und deren Eltern standen 2 Bullis und ein Touran zur Verfügung. Also wäre man nach Dänemark gekommen, aber halt bissl enger. Am Abend konnte noch über den Vereinsvorsitzenden Karl Wilhelm der Chef der Sportförderung erreicht werden, um den Vorfall zu Schildern. Zum Glück stand noch ein Crafter als Reserve bereit und Axel Dietrich erklärte sich bereit, am Sonntagmorgen um 9 im Werk zu sein, um das Fahrtzeug zu tauschen. Dies klappte Reibungslos, so dass gegen 10 Uhr das zweite Fahrzeug sich auf dem Weg nach Dänemark machen konnte. Die ersten sind schon um 8:30 vorgefahren.
Den Rest über den Aufenthalt in Dänemark sollen die Teilnehmer wieder selbst berichten, deshalb sind hier die Einträge in das Freizeit-Tagebuch aufgeführt:

Sonntag, 27. Juni von Jan Lukas „Player“ Plöger und Christof Siemer

Alles begann Sonntagmorgen um 8.30 vorm Freibad, wo sich alle Teilnehmer trafen und wo die Reise begann.
Wir fuhren 7 Stunden nach Dänemark, als wir dann da waren wurde erst mal das Fußballspiel Deutschland gegen England geguckt. Alle waren happy. nun mussten alle anpacken und alles aus dem Transporter ins Haus gebracht werden jetzt haben sich alle auf den Weg zum Strand gemacht. Sören und Jan haben alle ins Wasser geschmissen, nur Jonas Busse und Jan-Hendrik waren am Ende noch trocken. Abends wurde noch die Siedler von Catan gespielt und der Film 300 geguckt …!

Montag, 28. Juni von Florian Bühling und Raimund Buhr

Nach einer recht langen Nacht hieß es gegen 10 Uhr aufstehen zum von Sören, Alex, Jeremias und Hendrik bereiteten Frühstück. Früh wurde klar, dass die Milch bei weitem nicht genug war, da sämtliche VfB-Jungs sich ausschließlich von Kakao zu ernähren schienen. Naja, Kakao und Schokoflocken… Andere Beläge wurden vielleicht noch schief angesehen, aber das war’s dann auch. Frisch gestärkt hieß das nächste Ziel Strand.
Zuerst legte sich eine kurzzeitige Depression über die Leichtathleten, da der Wellengang von einer Spähtruppe als nicht so stark eingeschätzt wurde wie am Vortag und längst nicht so wie erhofft. Mindestens ein Meter hätte es schon sein dürfen. Trotzdem ging es bald los auf den 100m langen Weg zum Meer, bepackt mit Schlauchbooten, Paddeln, Kühltasche und Gepäck. Dort ging es dann auch bei prallem Sonnenschein direkt ins Wasser. Alle hatten Spaß in Sand und Wasser, ehe sie schließlich gegen Nachmittag wieder den Rückweg antraten. Bis zum Abend hieß es dann erst mal Spielzeit mit Munchkin und „Solch ein Ding…“, um sich dann, als es wieder etwas kühler war, beim Beachsoccer auszutoben, natürlich erst nach einer kräftigen Stärkung mit Spaghetti Bolognese. Nach Einbruch der Dunkelheit folgten dann noch einige Spiele sowie der Film „Herr der Fliegen“ auf großer Leinwand mit 5.1 – Sound, ehe es letztendlich Zeit für die Bettruhe wurde.

Dienstag, 29. Juni von Jonas Busse und Jan Rößer

Wie jeden Tag begannen wir den Dienstag mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Terrasse.
Heute sind keine Wellen am Strand, was darauf hinausläuft, das niemand Bock hat sich dort hin zu bewegen. Deshalb eröffneten wir die ersten Spielrunden mit Bonanza und Munchkin. Als auch nach diesen Spielen das Wetter nicht zum Stürmerischen wendete, begannen die sechs Helden Jonas, Jan, Sören, Sven, Hendrik und Jan Lukas die Reise nach Arkham, wo tausende und abertausende von Monstern sie erwarteten. Andere versuchten in einem ausgeklügelten Risiko-Match die Welt zu erobern. Nach Stunden langem Gemetzel in beiden Spielen hatten die Helden aus Arkham eine Begegnung mit dem OberMonsterBoss „Yig“, den sie nach einer weiteren Stunde Kampf ebenfalls niederstrecken konnten. Die Gruppe um den Kochkönig Sören machte relativ scharfes und gesundes und nasenbefreiendes Chili. Natürlich gab es Personen (nicht namentlich erwähnt) (Christof …) die dem Chili nicht ganz gewachsen waren. Ihnen wurde mit Sandwich weitergeholfen. Die erfahrenen Helden aus unzähligen Schlachten suchten sich zwei neue Gefährten und begannen eine weitere Runde „Arkham Horror“.
Die anderen begnügten sich mit einem nervenzerfetzenden Ligrettofight. Tagebuchschreiberling Jonas Busse besteht in diesem Moment auf eine namentliche Erwähnung als Sieger der Risikopartie nach dem Essen. Weniger Glück hatte Tagebuchschreiber Jan, der mit seinen neuen Gefährten gegen den neuen Untergrundboss „Ithaqua“ in Arkham knapp versagte (voll auf die Fresse hat er uns gegeben). Doch auch für die geduldigsten war es schon zu spät für einen Film und alle (…fast…) gingen brav ins Bettchen.

Mittwoch, 30. Juni von Sören Zimmermann und Alexander Sturm

An diesem Tag waren die Wellen ganz besonders hoch. Dementsprechend war die Zustimmung das Bunkermuseum in Hanstholm zu besuchen sehr gering. Dennoch fuhren wir um 12 Uhr los und erreichten nach ein paar pseudo Tankstellen und einer Fähre schließlich unser Ziel. Zunächst wurde das Hauptgebäude besichtigt wovor eindrucksvoll eine 39 cm Artillerie prangte. Das Interesse der Jugend war nicht gerade hoch, dennoch machte es ihnen Spaß diverse Bunkeranlagen von denen es in Hanstholm viele gab zu erkunden. Gegen 17Uhr war es dann Zeit für die Rückfahrt. Gleich danach gab es Abendbrot/ Mittag. Eine sehr leckere Pferdewurst verköstigte unsere Jugend. Sie leitete gleichzeitig in die Abendspiele ein welche dann noch bis 1 Uhr nachts andauerten. Deshalb fiel auch der Film aus.

Donnerstag, 1. Juli von Jonas Bengel und Lennart Bogner

Alles begann an einem wunderschönen Sommermorgen. Wir frühstückten sehr früh und gingen schon bald zum Strand, um möglicherweise braun zu werden was den meisten aber leider durch einen Sonnenbrand nicht so sehr gelang. Wir lagen eigentlich die ganze Zeit nur so da und hörten uns ein Buch von Sören an, welches er laut vorlas. Haben leider nur einen kleinen Bruchteil davon verstanden. Nach langem rumliegen waren wir noch kurz mit dem Schlauchboot im Wasser und haben mit den Wellen gekämpft. Nach diesem spaßigen Spiel gingen einige zu unserer Hütte um im Pool mit Musik zu chillen. Als schließlich alle wieder da waren haben wir uns leckere Sandwiches zubereitet. Diese aßen wir genüsslich. Danach spielten wir in Gruppen Gesellschaftsspiele. Schließlich aßen wir Abendbrot. Es gab Käsespätzle. Dies erfreute nur einige. Anschließend wurden die angefangenen Spiele weitergeführt. Nach einem kurzen Strandspaziergang wurde Transformers die Rache gekuckt. Letztlich gingen alle ins Bett.

Freitag, 2. Juli von Maximilian Thienel und Malte Ludewig

Heute Morgen, nach dem Wecken durch Jan- Hendrik und seiner alles gefürchteten Kamera, gingen wir alle zum Frühstück, das von Sven und seiner Crew aufgetischt wurde. Nachdem alle ihr köstliches Mahl verspeist hatten, ging es zu den ersten Zockerrunden mit dem super beliebten Munchkin, dem fast genau so beliebten Risiko und dem super Burner Catan. Nach den Spielerunden ging der Tag schon dem Mittag entgegen und manche sind zum Strand gegangen, da Sven gesagt hatte, dass er Seesterne und Krebse auf einer Sandbank im Meer gesehen hatte. Hiernach fingen Sechs tapfere Ermittler an, sich den schweren Aufgaben in Arkham Horror zu stellen. Während dessen gingen soweit wir wissen Jan Lukas, Lennart und ein paar andere mutige Player sich einige Mädchen an Land zu ziehen. Nach ca. 4 Stunden Spielzeit war es schon später Nachmittag geworden und unsere Kochgruppe aus Sören, Alexander, Jeremias und Hendrik servierten uns Folienkartoffeln mit einem oder je nach Größe des Magens mehreren Steaks. Als auch die letzten ihre Steaks verputzt hatten ging unsere immer noch laufende Runde endlich zu Ende und wir konnten das Endmonster, den Großen Alten besiegen. Und da wir an dem vorherigen Tag das Lagerfeuer nicht gemacht haben, sondern lieber Transformers 2 gucken wollten, gingen wir heute in der Dämmerung an den Strand um dort den Feuerkorb aufzustellen und Marshmallows und Würstchen zu Grillen. Es war sehr gechillt, da Alex unser Profigittarist auf seiner 12 Seitigen Gitarre gespielt hat und jeder der gern singen wollte konnte dies machen. Nach Hunderten Marshmallows und Würstchen gingen die ersten wieder zurück zum Haus und hörten den House Mix von 89.0 RTL, der auch die müdesten von uns wieder wachrüttelte. Der Abend ging noch mit Gitarre und Gesang dahin. Und dahin geht auch der Tag.

Samstag, 3. Juli von Hendrik Zilich und Jeremias Busse

Bevor der Tag begann gab es um 5 Uhr einen gemütlichen Schlaf am Strand, bis es anfing zu Regnen. Der Tag fing an mit einem gemütlichen Frühstück. Danach wollten wir eigentlich an den Strand aber es Regnete. Deshalb fingen wir an Gesellschaftsspiele zu spielen. Wir schlossen den Beamer und fingen an Fußball zu gucken. Wir besiegten die Argentinia mit 4 zu 0.Danach feierten wir am Strand und im Meer. Nachdem wir am Strand ausgiebig gefeiert hatten gingen wir ins Dorf rein und feierten dort mir anderen Deutschlandfans. Dann gab es Abendbrot und nach dem Abendbrot schauten wir noch einen Film.
Es hat wieder allen gefallen. Bedanken wollen wir uns bei den Eltern für den Einsatz am Samstag bei dem Fahrzeug. Genauso der Sportförderung für die Bereitstellung des Crafters, besonders Axel Dietrich, für den Tausch des Crafters am Sonntag. Ich denke auch 2011 wird wieder eine Freizeit stattfinden, wenn bei den Athleten Interesse besteht.