Wie jedes Jahr ging es wieder zur Sommerfreizeit nach Dänemark. Am 26. Juni ging es um 8:00 los für eine Woche nach Langerhuse. In diesem Jahr waren es 15 Teilnehmer (Sven Jäckel, Stefan Jacobs, Jan-Henrik Post, Felix Kühne, Malte Ludewig, Maurice Gau, Gero Redeker, Benno Wiggers, Michel Badziong, Niklas Bengel, Silas Paukner, Niklas Werner, Merle Mehlig, Maike Mehlig, Lucie Lenz), also zum ersten Mal mit drei Mädchen. Und noch eine Premiere gab es: In diesem Jahr hatte Malte die Fahrt im Rahmen seines BfD als Abschlussprojekt organisiert. In diesem Jahr herrschte sehr kaltes und regnerisches Wetter, so dass kaum in der Nordseee gebadet werden konnte. Dafür gab es genug Rahmenprogramm. Zum Kochen und Tagebuch wurde die Gruppe in vier Teams eingeteilt (Gruppe 1: Sven, Maurice, Michel, Felix; Gruppe 2: Malte, Merle, Maike, Lucie; Gruppe 3: Benno, Niklas, Niklas, Silas; Gruppe 4: JHP, Stefan, Gero).
Aber lest selbst, wie es den Teilnehmern ergangen ist und was erlebt wurde:
Sonntag, 26. Juni von Gruppe 3
Heute um 8:00 sind wir mit der ganzen Truppe nach Dänemark gefahren. Gegen Mittag machten wir wie jedes Jahr eine Pause beim „ Scandinavia Park “.
Dort musste ein Bulli auf den Rest warten, da diese wegen den Koffern und dem Essen nicht schneller fahren konnten und deshalb in einen Stau geraten sind den der andere Bulli nicht erwischt hat. Während diesen Stunden bummelten einige in dem großen Einkaufsladen und aßen etwas bei Burgerking, andere schliefen einfach weiter im Bulli…
Mit einer „kleinen Verspätung“ kamen die anderen Busse dann auch an, aßen und gingen einmal in den riesigen Laden. Dann wurden Fahrer getauscht und die Fahrt wieder aufgenommen.
Nach 5-6 stündiger Fahrt kamen wir (endlich) an unserem Haus an. Zwar hatte Malte den Schlüssel aber wir mussten trotzdem noch warten, einerseits, weil zwei Bullis wieder etwas länger brauchten, andererseits, weil wir erst in ab 19:00 Uhr ins Haus sollten, da der Vermieter noch „putzen“ musste (bis auf den nassen Boden ist uns nichts weiter aufgefallen).
In dieser Zeit gingen wir zu dem naheliegenden Strand, an dem Steine mit Steinen zerschlagen wurden und viele versuchten Steine im Meer flippen zu lassen.
Dass wir nicht ins Haus kamen war deshalb so ärgerlich, da Deutschland gerade gegen die Slowakei in der Fußball-EM spielte und wir nicht ins Haus kamen, um das Spiel anzuschauen.
Um die Zeit zu überbrücken, gingen wir zum 1-2 Kilometer entfernten Aldi. Danach sind wir wieder zurück zum Haus gegangen und wir gingen bereits um 18:00 Uhr in das Haus. Da nur dänische und wenige Sender liefen konnten wir selbst die letzten Minuten des Spiels nicht schauen. Das Internet funktionierte zu allem Unglück auch nicht, da alle gerne Zuhause Bescheid gesagt hätten, war das besonders ärgerlich, trotz professioneller Reparaturversuche waren auch diese vergebens. Daraufhin luden einige die Autos aus. Während der Rest der Gruppe das Haus, die Umgebung und die Pools erkundete bereitete uns die Essensgruppe Burger und Kartoffelecken zu. Danach spielten manche bis spät in die Nacht Brettspiele während die anderen im Whirlpool entspannten oder im Pool eine Wasserschlacht austrugen und der Tag klang aus.
Montag, 27. Juni von Gruppe 2
Der Morgen begann ganz entspannt mit einem gemütlichen Frühstück von Michel, Maurice, Felix und Sven welches durch sein vielfältiges Angebot von süßen bis salzigen Speisen begeisterte. Besonders verlockend war natürlich wiedermal der Bacon, welcher von der Gruppe übergroßzügig verteilt wurde. Zuvor begannen einige einsame Wanderer den Tag mit einem gemütlichen Strandspazierlauf.
Nach dem salzigen Frühstück verspürten einige von uns einen Heißdurst auf köstliche süßliche Limonade, welche gut schmecken sollte. Maike, Merle, Lucie und Malte haben sich somit Saftpressen und Messer geschnappt und haben die Orangen, Zitronen und Limetten, welche wir rein zufällig dabei hatten, zu Kleinholz verarbeitet. Lucie sorgte währenddessen dafür, dass die Limonade einen frischen minzigen Geschmack erhält und zwar mithilfe von Minze … wer hätte das nur erwartet.
Während wir fröhlich an unseren Früchten rumpressten haben sich Niklas, Niklas, Silas und Benno an die Arbeit gemacht um zum Abendessen einen Salat präsentieren zu können. Diese Salate sahen mysteriös aus, sollten aber dennoch gut geschmeckt haben.
Nach dem Limonadenrummanschdisaster fanden sich 2 Teams zusammen um das erste Abenteuer des Tages anzutreten. Es wurde sich somit an das Spiel „Legenden von Andor“ und „Relic“ gewagt.
Später verließen wir die Welten von „Andor“ und begangen uns auf den Weg nach „Draußen“ zu machen. Gerold holte noch schnell einen Drachen aus dem Kleinbus und Lucie präsentierte uns voller Stolz ihren selbstgebauten Lenkdrachen mit welchem man nicht lenken konnte.
Dieser machte allerdings sofort einen Abgang und bedarf somit der modellbauerischen Kompetenz von Benno und seinem Tesafilm. Nach einigen abstürzen (der Drachen) haben wir uns kurzerhand entschlossen zum Strand zu gehen und den Wind auszunutzen.
Nachdem wir ca. 30 Minuten später durchgefroren wieder in Richtung Haus zitterten, schien uns der Außenwhirlpool mit seinen attraktiven 40°C sehr attraktiv.
Währenddessen wurde im Haus Billard gespielt und Fußball geschaut.
In der Halbzeitpause wurde uns von der Salatgruppe vom Morgen eine schöne Auswahl an Steaks und Würstchen geboten. Dazu gab es Salat … wer hätte das erwartet. Noch dazu hatte Sven Saucen in verschiedenen Schärfegraden besorgt. Somit konnte getestet werden, wie viel man an Schärfe aushalten kann.
Nach dem Essen beschloss eine kleine Gruppe von sportlich Aktiven ihren Steakbauch am Strand abzulatschen. Mitgenommen von der Schwäre der Bäuche, war von laufen allerdings nie die Rede.
Die letzten Spielerunden gingen bis spät in die Nacht, sprich nach 24.00 Uhr.
Danach begannen die letzten 4 Hartgesonnten bis 02.00 Uhr im Whirlpool zu braten, weil es einfach zu kalt gewesen wäre, die Plane auf den Whirlpool zu ziehen.
Und wenn sie nicht erfroren sind, dann braten sie noch heute.
Dienstag, 28. Juni von Gruppe 4
Mit Sonnenschein ging es in den Dienstag hinein.
Mit dem Reimen ist jetzt Schluss sonst schreiben wir hier nur Stuss.
Oder auch nicht.
Das Frühstück gab es mit Speck und Spiegelei und vielen anderen Allerlei.
Anschließend ging es an den Strand, zur Überraschung gab es dort sehr viel Sand.
Voller Wonne genossen wir die warme Sonne.
Gespielt wurde Fußball und Boule, dass fanden wir ganz cool.
Danach gingen wir ins Meer, dort brachten uns die Wellenbrecher zur Kehr.
Einige unterschätzten wie die Sonnen brannte, der Rücken dies nicht bedankte.
Der Rückzug wurde angetreten in das Haus, dort machten wir Zombies den gar aus.
In den Pool ging es dann voller Eifer, in der Wasserschlacht triefte dann der Geifer.
Die Gemüter beruhigten sich in Whirlpool und Sauna, andere liefen draußen in der Fauna.
Zum Abend gab es Pasta und Pudding, für viele war es genau das richtige Ding.
In Andor unterstützte man erfolgreich die Schildzwerge, bei Munchkin kämpfte man um gewaltige Schatzberge.
Der Tag neigte sich dann dem Ende, das Gedicht auch.
Mittwoch, 29. Juni von Gruppe 1
Die Urlaubssparte des VfB hat heute eine neue Version des Mörderspiels gespielt. Dabei ist ein Mitspieler, durch seine besondere Intelligenz direkt aufgefallen. Ja, wir sprechen von dir Jan Henrick. Dieser ist nämlich direkt am Spawn rausgeflogen, als er einen Billard Schläger annahm.
Ansonsten war heute „Besuchertag“. Nicht nur der nette Klempner, der sich um das verstopfte Klo kümmerte, kam vorbei, sondern auch Finns Radio, der dafür sorgte, dass wir jetzt wieder in HD fernsehen können.
Bei der Legende von Andor ereignete sich heute die große Schlacht gegen den Drachen, der das Ende der Legende besiegelte.
Auch bei Zombicide wurde sich wieder gegenseitig der Loot geklaut und generell gegenseitig getrollt.
Donnerstag, 30. Juni von Gruppe 3
Tage des Donners
Es war kaum morgen gewesen, als unsere Helden aufstehen mussten. Nach einem nahrhaften Frühstück, an dem mehr gegessen wurde als sonst, hieß es schon bald Aufbruch. Ziel waren die Kalkgruben von Mᴓnsted.
Die Gefährten hatten einen Weg von 1 ½ Stunden vor sich, weshalb sie heute bereits früher gegessen hatten und schnell loskonnten.
Nach kurzer Einteilung rollten die Wagen zunächst langsam über den steinigen Boden, gewannen aber schnell an Geschwindigkeit. Der Hofnarr Radio erzählte der Gruppe nur unverständigen Kauderwelsch und nur wenige Lieder von ihm fand die Zustimmung der Gruppe.
An den Kalkgruben angekommen tauchten sie in die Welt der Elfenkönigin ein und wanderten auf den Spuren von längst gedrehten Filmen. Die Maschinen die sie hier zu Gesicht bekamen waren beschrieben mit Kreide und größtenteils verrostet, doch konnte man durch Muskelkraft noch einige Mechanismen in Bewegung bringen. Einige der Gruppe kletterten die Anlage hinauf bis zu den Schornsteinen der Kalköfen und konnten sich dort in Bildern von Zeichner Sven verewigen lassen.
Als die Gruppe unten wieder vereint war, ließen sie sich als ganze Gruppe noch einmal von Sven ins Bilde führen, bevor sie geschlossen die Gruben selbst betraten.
Bereits nach wenigen Metern umschloss die Helden eine dämmrige Stimmung und eine angenehme Kühle umarmte sie. Da es viele Gänge zu erkunden gab teilte sich die Gruppe und vereinbarten sich nach zwei Stunden wieder am Eingang des Höhlenlabyrinths ein zu finden. Hier gab es einiges zu entdecken, doch wurde die Erkundung durch das Fehlen von Licht teilweise erschwert. Nach wenigen Minuten der Erkundung fand ein Teil der Gefährten ein kleines Rinnsal, das von der Höhlendecke tropfte und sich in einen glasklaren See ergoss. Tiefer in den Höhlen fanden sie ein Lagerraum von Höhlenkäse, der von der Zunft Arla. Hier hielten es die Helden jedoch nicht lange aus, da sich der Käse mit Gestank selbst zu verteidigen wusste.
Durch Seitengänge in denen sie fast kriechen mussten und in den sie Höhen und Tiefen der Höhle erfuhren, kamen sie an eine ihnen bekannte Lichtung nahe des kleinen Sees. Sie setzten sich nieder und rasteten.
Sie hatten noch nicht lange gesessen, da erhob sich eine Stimme und Bilder leuchten an der Höhlenwand. Die Stimme erzählte die Geschichte der Kalkgruben und die Bilder zeigten bewegt und unbewegt, was die Stimme erzählte. Auch erfuhren sie von dieser kundigen Quelle, dass sich zu anderer Jahreszeit hier zehntausende Fledermäuse tummelten und sich in die Arme des Winterschlafs legten, oder sich vermehrten. Einige der Gruppe waren froh, dass sie dieses Grauen nicht mit ansehen mussten, andere lockte die Vorstellung.
Die Bilder hatte ein Großteil der Gruppe geeint, doch nach dieser Vorstellung trennten sie sich wieder und gingen in die Richtung, aus die die jeweils andere Teilgruppe gekommen war, um einen maximalen Überblick zu erlangen.
Nachdem sie die Höhlen zu genüge erkundet haben traten die Helden aus der Höhle. Sofort brannte die Sonne auf ihre Schultern nieder und Wärme drang in ihre Kleider. Auch hier rasteten die Helden und stiegen gesammelt auf zu einem „Dynamite Huse“, das jedoch mit bunkerähnlicher Einfältigkeit glänzte. Danach verschlug es die Helden zu einem See, der in früheren Tagen ein Tagebau gewesen schien und durch die Zeit und den Regen in einem See verschwunden war. Ein danebengelegener Berg hatte es den Gefährten angetan und sie bestiegen ihn. Einer der Helden verlor beinahe das Gleichgewicht und hätte bei einem Sturz mindesten drei weitere Helden mit sich gerissen, doch schaffte er es sein verlorenes Gleichgewicht wieder zurück zu gewinnen. Auf dem Kamm des Berges angekommen erreichte das Ohr der Helden der Schrei eines kleinen Lamms und auch die dazugehörige Herde machte sich durch blöken bemerkbar. Dem Ursprung des Lärms folgend wanderten sie auf dem Kamm entlang und kletterten noch hoch bis zum Gipfel. Der Aufstieg und der Aufenthalt oben auf dem Gipfel wurden von Zeichner Sven wieder mit Bildern geehrt.
Der Abstieg fiel der Gruppe leichter und ging wahrscheinlich sogar schneller als der Aufstieg, obwohl die Steigung sehr viel geringer war. Bei schönstem Sonnenschein wurde der Rückweg zum Lager angetreten. Die Wagen fuhren getrennt, da ein Teil noch bei einem Händler vorbeifuhr, um dem Wucherkrämer Aldi zu entgehen, obwohl dieser nur wenige Minuten Fußmarsch vom Lager entfernt stand.
Es wurde bereits wieder gegessen als der zweite Teil des Gespanns im Lager eintraf. Der Strand war nicht weit also beschlossen die Helden das gute Wetter dort zu genießen, ein anderer Teil legte sich einfach so vor das Lager und sonnte sich dort. Am Strand wurde auf Decken gelegen, einige entschieden sich das Wasser zu betreten und sich an der Macht der angenehmen Wellen zu laben, der Rest wurde von Trieb des Hunger wieder ins Lager geleitet und begannen das Abendbrot vor zu bereiten.
Hier ergötze sich ein Teil des Restes an der Grausamkeit des Wilden Westens beim „Spiel mir das Lied des Munchkin“.
Danach gab es das wohl unschärfste Chili das je in einer Geschichte gegessen wurde, jedoch konnte jeder seine eigene Gewürzmischung dazu geben, um sich den Schmerz im Munde zu erhöhen.
Als sich die große, helle Scheibe langsam dem Horizont näherte und seinen höchsten Stand seit stunden überschritten hatte, traute sich die Heldengruppe in die Düsternis des Waldes auf Werwolfjagd, die in der ersten Runde an die Werwölfe ging. In der zweiten Runde, von blutigen Verlusten begleitet, schaffte es das Dorf nach vielen Runden der Diskussion letztlich doch die Werwölfe zu erlegen.
Aber das war einigen der Jägern nicht genug: Die Jagd wurde erweitert und auch Zombies waren nicht mehr vor den Waffen der Helden gefeilt. Nach langen 4 Stunden hatten die Helden ihr Ziel vermeintlich erreicht, als sich ein neuer Bosszombie näherte, auf den die Helden einfach keine Lust mehr hatten, da sie der leichte Kampf gegen die Zombies langweilte. Die jüngste Heldin Lucie verloren sie an die Müdigkeit zwar schon vor Mitternacht, dieser wurde jedoch durch Niklas ersetzt. Die restlichen Jagd-Helden schafften es so also um 2:00 Uhr ins Bett zu kommen.
Freitag, 1. Juli von Gruppe 4
Am Morgen gab es zum Brunch den leckeren Bacon mit Spiegelei und anderen süßen Leckereien. Doch eine Person war vom pünktlichen Frühstück nicht so begeistert und musste somit mit etwas Nachhilfe geweckt werden.
Nach dem Brunch wurden dann so einige Spielerunden durchgeführt. Neben einer großen Runde Munchkin wurde auch Skippo Kniffel und Carson City gespielt.
Anschließend wurde im Pool mit viel Enthusiasmus Wasserball und Wasserrundlauf gespielt.
Nachdem sich alle ausgetobt hatten wurde Cranium gespielt. Hier spielten dann zwei Teams um den Sieg, indem sie sich in Pantomime, Malen, Erklären und anderen lustigen Spielen übten. Im Anschluss wurde eine große Runde Werwölfe gespielt, wo Flötenspieler, Werwölfe und Dorfbewohner gegenseitig um den Sieg des Spieles kämpften.
Abends ging es dann nach draußen zu einer Nachtwanderung wo es zum Strand ging und der nahe liegende Bunker das Ziel der Wanderung war. Zwei sehr mutige wagten sich dort ins Meer um die Wassertemperatur zu testen. Nachdem die mutigen aus dem Wasser waren ging es wieder zurück zum Haus.
Dort schauten sich einige sehr Wache den Film Kingsman an und gingen anschließend in den frühen Morgenstunden ins Bett.
Samstag, 2. Juli von Gruppe 2
Der letzte ganze Tag begann mit einem leckeren Frühstück von Bennos Gruppe (Benno, Niklas, Niklas, Silas). Danach sollte es eigentlich als ganze Gruppe an den Strand gehen, doch das Wetter hat nicht mitgespielt. Deshalb haben manche als Zwischenbeschäftigung „Kniffel“ gespielt. Dort war Felix definitiv der „Kniffler des Tages“, weil er alle mit seinen 323 Punkten total abgezogen hat.
Auch der Regen hatte aufgehört. Also gingen wir alle zusammen an den Strand. An dem Bunker versuchten wir einen windstillen Ort zu finden. Es war schwer einen Platz zu finden, an dem der Wind uns keinen Sand ins Gesicht wehte. Deshalb haben wir uns in Decken und Handtüchern eingewickelt und versucht die Sonne zu genießen. Am meisten Spaß hatte wahrscheinlich Felix, dem das Wetter nichts auszumachen schien und der trotzdem Fußball spielte. Zu dem kalten Wind kam nun auch noch Regen. Nach und nach gingen wir wieder zurück zum Haus.
Nachdem alle durchgefroren im Haus angekommen waren begann eine Gruppe „Carson City“ zu spielen, eine andere ging zum Erwärmen in den Whirlpool. Silas und Niklas B. mussten auch (eher unfreiwillig) baden gehen, weil sie von Benno, Gero und Malte in den Pool geworfen wurden.
Als alle wieder aufgewärmt waren spielte eine Gruppe „Zombicide“. Währenddessen wurde die Pizza für das Abendessen vorbereitet. Nachdem alle Spieler fertig waren begannen wir mit dem Einräumen des ersten Bullis. Danach gab es Abendessen.
Um 21:00 Uhr hatten sich alle im Wohnzimmer versammelt, um teils auf Sofas und Stühlen und teils auf Matratzen das EM-Fußball Spiel Deutschland vs. Italien zu gucken. Dieses war bis zum letzten Elfmeter des Elfmeterschießens super spannend und hat unseren Tag mit der Freude über Deutschlands Weiterkommen sehr gut beendet.
Einige fanden das Matratzenlager auf dem Wohnzimmerboden so gemütlich, dass sie die ganze Nacht dort geschlafen haben.
Sonntag, 3. Juli von Gruppe 1
Heute war der lang befürchtete Abreisetag da. Da um 8:00 Abfahrt war, mussten di Teilnehmer um 6:00 aufstehen, da das Frühstück schon um 6:30 serviert wurde. Für einige war das nach dem EM-Spiel sehr schwer. Vor Allem, die im Wohnzimmer geschlafen hatten, wurden kühle geweckt.
Aber das Aufräumen und Packen lief überraschen gut, so dass kurz vor 8:00 Uhr abgefahren werden konnte. Nach einem kurzen Tankstop ging es Richtung Deutschland. Wie schon auf dem Hinweg wurde beim Skandinavia Park Rast gemacht, wo einige enttäuscht waren, dass er erst um 11:00 Uhr aufmachte (wir waren um 10:30 dort).
Im Anschluss ging es weiter nach Fallersleben, was überraschend flott und ohne größeren Stau auf der Autobahn ging. Schon um 15:30 war die Gruppe wieder in Fallersleben, wo noch schnell die Bullis gereinigt wurden, bevor die Teilnehmer übermüdet nach Hause entlassen wurde.
Eine kurzweilige Freizeit ging wieder zu Ende, die trotz wenig Aufenthalt am Strand allen Spaß gemacht hatte und nie langweilig wurde. Ein großer Dank noch für die Bereitstellung der Fahrzeuge durch die VW Sportkommunikation und Kleinbusbetrieb Wolff.
Die nächste Freizeit für 2017 (24.6. – 1.7.2017) ist schon in Vorplanung