Die Tour de Kärnten bot ein einmaliges Radsporterlebnis in einer der wohl schönsten Regionen Österreichs vom 27. Mai bis 1. Juni 2023. Sportliche Rennrad-Action, sechs Tage lang – es ist das größte, mehrtägige Jedermann-Etappenrennen in Österreich. Das Jedermann-Etappenrennen wird nach dem Muster der Tour de France und der Giro d’Italia durchgeführt und ist für ambitionierte Rennradler gedacht, die sich auf „flacheren“ Etappen und Passstrecken mit Gleichgesinnten messen möchten.
Was war das für eine tolle Radsportwoche für Sam Schulz, Tobias Bünjer und Christoph Röthig aus dem Racing-Team. Auf 6 Etappen, darunter einem Einzel-u. Bergzeitfahren wurden insgesamt 402 km mit 8000 HM absolviert.
„Wir konnten uns stetig steigern und belegten mit Tobi (P142), Christoph (P188) und Sam (194) allesamt Plätze im Mittelfeld eines sehr starken Pelotons. Wir sagen danke an das gesamte Orga-Team, die Moderatoren und alle zahlreichen Helfer.“
Endurance Team bei RTF in Müden
Ebenfalls am 27.05.23 war auch Erwin Plumeier vom Endurance Team bei der RTF in Müden /Örtze unterwegs.
Es ging durch das Herz der Lüneburger Heide. 112 KM flacher Kurs, mit einer sehr engmaschigen Verpflegung bei traumhaften Bedingungen. Kein Wind, 22 Grad und top organisiert.
Thorben Menne bei „Rund um Köln“
Am 21.5. um 9:30 startete die 125. Auflage des Klassikers „Rund um Köln“ direkt neben dem Rhein bei bestem Radwetter am Rheinauhafen.
Gestartet wurde aus einem Startblock im Mittelfeld, mit einiger Verzögerung zu den Startern ganz vorn.
Auf der 130km Strecke ging es über die Severinsbrücke schnell raus aus dem Kölner Stadtbereich auf die hügeligen Waldstraßen rund um Bergisch-Gladbach.
Mit insgesamt 1400HM auf der recht kurzen Distanz bot die Strecke ein ständiges auf und ab, mit recht hoher Intensität an den kurzen aber teils steilen Anstiegen.
In den Abfahrten und kürzeren Flachstücken konnte ich mit anderen ambitionierten Fahrer viele Plätze gut machen.
Nach ca. 45km wurde das erste Mal der kurze Anstieg am Schloss Bensberg mit Kopfsteinpflaster angegriffen, wobei sicherlich Erinnerungen an die Flandern Rundfahrt aufkamen, nur diesmal aufgrund des guten Wetters deutlich angenehmer zu befahren.
Nach 75km und ordentlichen 270W im Schnitt, machte sich dann allerdings das mangelnde Training der letzten Wochen bemerkbar.
Auf dem Anstieg zur Lindlar Hohkeppel kam der Einbruch und ab da ging nicht mehr viel.
Auf den verbleibenden Kilometern konnte das Tempo der größeren Gruppen nicht mehr gehalten werden, sodass am Ende knapp 4h Stunden Fahrtzeit auf dem Tacho standen.
Kein gutes sportliches Ergebnis, aber insgesamt eine tolle Veranstaltung mit sehr guter Organisation und vielen motivierten Fahrern.