Special Olympics Badmintonturnier in Wolfsburg – Fallersleben
Nach 2 1/2 Jahren coronabedingter Pause, fand erstmals wieder das traditionelle Badmintonturnier von Special Olympics Niedersachsen in der Sporthalle am Windmühlenberg in Fallersleben statt.
Ausrichter war die Lebenshilfe Wolfsburg in enger Kooperation mit der Badmintonsparte des VfB Fallersleben.
Bei der Eröffnung und Siegerehrung waren Barbara Theilen, stellvertretende Werkstattleiterin, Sylvia Burmester, Abteilungsleiterin begleitende Dienste, Nicols Heidtke, Vorsitzender des VfB Fallersleben und Heiko Herzberg von Special Olympics Niedersachsen zugegen.
Alle betonten nochmal die Wichtigkeit des sportlichen Wettstreits behinderter SportlerInnen.
Am Turnier nahmen 24 AthletInnen mit einer geistigen Behinderung der Lebenshilfen Braunschweig, Gifhorn, Wolfenbüttel und Wolfsburg teil. Außerdem spielten 4 AthletInnen zusammen mit ihren Unified PartnerInnen (ohne Behinderung) im Badminton-Doppel um den Sieg.
Im Rahmen der Inklusion ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
3 Unified Doppel aus Wolfsburg werden auch an den Special Olympics National Games im Juni in Berlin teilnehmen. Die National Games werden dann ein Qualifikationsturnier für die Special Olympics World Games sein, die im Juni 2023 ebenfalls in Berlin stattfinden.
Eine gute Chance also Wolfsburg und den VfB Fallersleben international zu vertreten.
Wie immer bei Special Olympics Turnieren, spielten die AthletInnen nach mehreren Divisionierungsrunden am Vormittag, dann am Nachmittag in homogenen Leistungsgruppen, um den Turniersieg.
Die Lebenshilfe Wolfsburg war dabei wieder sehr erfolgreich. Hier die Platzierungen.
1.Platz: Heidi Rödeler Damen Einzel
Bettina Reitz Damen Einzel
2.Platz: Ignis Horak Damen Einzel
Sven Marlow Herren Einzel
Klaus Lindemann Herren Einzel
3.Platz Sina Stieghan Damen Einzel
Dirk Ackermann Herren Einzel
Unified Doppel
1.Platz: David Bußmann / Nicklas Bartels
2.Platz: Roswitha Wittenberg / Christiane Velling
3.Platz: Kevin Geffers / Dustin Beier
Ein besonderer Dank bei der Durchführung des Turniers gilt der Badmintonsparte des VfB Fallersleben, unter Leitung von Sven Seefeldt. Regina Wendt war in der Organisation wie immer unabkömmlich und Martin Fikus hatte die Turniersoftware unter Kontrolle.
Letztendlich waren auch die Schiedsrichter, die für ein solches Turnier mit geistig behinderten AthletetInnen sehr wichtig sind, immer auf der Höhe der einzelnen Spiele.