Radsport: 3 Tage Tour nach Hameln

Kürzlich führte unser Endurance Team eine 3 Tagestour nach Hameln durch.
Mit gesamt 6 Teilnehmern sollte es , mit unseren Rennrädern, ins Weserbergland gehen.
Das Treffen verlief schon einmal optimal. Je 3 Teilnehmer aus Gifhorn und Fallersleben
kamen zeitgleich am Treffpunkt in Meine an. Danach konnten wir gemeinsam starten.
Die Anfahrt erfolgte grob über Gr.Schwülper, Edemissen, Hämelerwald, Hohenhameln,
Sarstedt, Nordstemmen, Springe bis nach Hameln.

Da wir oft einen kräftigen Westwind hatten, war Windschattenfahren angesagt.
Ferner hat uns der Anblick der Marienburg sehr beeindruckt.
Nach 7 Stunden Fahrtzeit und 135 Km kamen wir dann wohlbehalten in Hameln an.
Bei unserem Begrüßungskaffee in Hameln fing es zu regnen an.
Da hatten wir also noch einmal Glück gehabt , denn unsere Anfahrt verlief trocken.
So hatten wir uns abends, bei gekühlten Getränken und warmen Speisen, viel zu erzählen.
Das haben wir dann natürlich am nächsten Abend wiederholt.

Am 2.Tag stand dann eine Weserberglandrunde an.

Von Hamel aus ging es relativ flach in Richtung Bad Pyrmont, dann Richtung Polle.
Sehr anstrengend, da 8 bis 10 % Steigung auf 9 Km. Die letzten 4 Km Alpenfeeling, da es
nur in vielen Serpentinen aufwärts ging. Dafür war die lange Abfahrt super und schnell.
Danach am Weserradweg entlang bis nach Holzminden. Sehr schön und enspannend.
Zurück ging es dann durch den Solling / Vogler , am Schweineberg entlang , bis nach
Bodenwerder. Teilweise eine beliebte Motoradstrecke, mit Steigungen bis zu 13%.
Das verlangte uns alles ab . Dafür entschädigte Bodenwerder wieder , bei Sonnenschein
und schönen Aussichten. Weniger schön war aber, wir haben den Weserradweg zurück nicht
gefunden und landeten oft im Niemansland. Wir wollten aber sowieso rennradfahren.
Das hat dann aber doch noch geklappt und nach 115 Km und 800 Höhenmetern kamen
wir dann doch heil und gesund in Hamleln wieder an.

Am 3. Tag ging es dann zurück in die Heimat. Wir wollten zwar alle Berge

großzügig umfahren, ist aber nicht immer gelungen. Die Rücktour erfolgte dann über
Coppenbrügge, Salzhemmendorf, Gronau, Hildesheim, Schellerten, Vechelde, Gr.Schwülper
bis Meine, wo sich die Gruppe wieder Richtung Gifhorn / Fallersleben aufteilte.
Wir hatten diesmal Nord-Ostwind, also auch oft Gegenwind.
Die vielen Serpentinen In Diekholzen/ Hildesheim hatten wir auch gut überstanden.
So hatte dann , jeder Rennradfahrer , gesamt ca 400 Km und 2100 Höhenmeter absolviert.
Das hat allen sehr viel Spaß gemacht und sollte noch oft wiederholt werden.
Wir bedanken uns außerdem bei den Familien Grebien und Mick für den Gepäcktransport.
Besonderen Dank verdient natürlich unser Radsportfreund Peter Thieman.
Er hat die Tour super organisiert und geleitet.