Trotz Corona und vielen Auflagen haben die Veranstalter der Erzgebirgstour das 3-Tages-Event noch einmal auf ein höheres Niveau gehoben. So war dieses Jahr nicht nur die Organisation wie bei einem Profirennen – auch das Teilnehmerfeld konnte sich mit vielen bekannten Namen blicken lassen.
Knapp 30 Mannschaften kämpfen um den Sieg in der Teamwertung. 19 Frauen gehen an den Start, ebenfalls neuer Rekord! Klarer Favorit ist “Beate Zanner”, die ehemalige deutsche Bergmeisterin und Gesamtsiegerin der Rad-Bundesliga. Aber auch Lydia Ventker, Helena Bieber, Bianca Bernhard, Tanja Priller sowie Svenja Betz werden von den Buchmachern hoch gehandelt.
(Ausschnitt aus dem Vorabartikel der Erzgebirgstour. Quelle: https://www.erzgebirgstour.de/erztour2020/)
Die neunte Auflage der Erzgebirgstour fand vom 10. – 12.07.2020 statt. Der Herausforderung von insgesamt 212 Kilometer und rund 4150 Höhenmeter stellten sich aus den Reihen des Racing Teams Remo Giersch, Patrick Klausnitzer, Marvin Kapalla, Nico Brandt, Sebastian Wust und Tobias Bünjer.
Insgesamt mussten drei Etappen bewältigt werden. Die erste Etappe fand auf einen hügeligen Rundkurs, mit einer herrlichen Kulisse und Kopfsteinpflaster in Bad Schlema statt. Die folgende Bergetappe am Samstag wurde auf einem Rundkurs rund um den Taufichtig (1001 m) ausgetragen. Die letzte Etappe am Sonntag fand auf dem Sachsenring statt, der 20 Mal gefahren werden musst:
1. Etappe: hügeliger Rundkurs – 48 km
2. Etappe: bergiger Rundkurs – 89,5 km
3. Etappe: hügeliger Rundkurs – 74 km
Die 212 Teilnehmer der Rundfahrt konnten an allen drei Tagen in „kurz kurz“ fahren und beste Rennradbedingungen für schnelle Zeiten nutzen.
Die sechs Vertreter aus Wolfsburg platzierten sich über das Wochenende auf den mittleren Plätzen (um Platz 110) und könnten in die Wertung des Bergfahrer und Sprinter nicht eingreifen.
Im Gesamtklassement der Mannschaftswertung stand am Ende der 22sten Platz.
Einzelplatzierungen:
Tobias Bünjer – 67. Platz
Nico Brandt – 113. Platz
Marvin Kapalla – 122 Platz
Patrick Klausnitzer – 133. Platz
Remo Giersch – 141. Platz
Sebastian Wust – 157. Platz