Sommerfreizeit 2008

Auch 2008 ging es zur Sommerferizeit wieder nach Dänemark. Diesmal ging es vom 9. August bis zum 16. August nach Klegod an der Nordsee. Damit der diesjährige Bericht etwas ausführlicher ist, wurde ein Tagebuch eingeführt. Hier die Einträge der Teilnehmer:

Samstag, 9. August von Jan

Bei einer Fahrtzeit von ca. 7 Stunden hatten wir uns die Fahrt wohl alle eher ein wenig lang
(-weiliger) vorgestellt, als sie es dann tatsächlich war. Neben ein paar gescheiterten Runden Black Stories wurden verschiedene Spiele wie „Catan- das Würfelspiel“ sowie die „Traveledition“ und „Top Ass“ Kartenspiele gespielt. Es gab viel zu lachen und so überstanden wir die Fahrt alle unbeschadet und ohne größere Probleme.
Auch das Ausräumen nach der Fahrt ging schnell und ohne Probleme vorüber.
Als wir dann trotz windigem und nicht sehr warmen Wetter an den Strand gingen, waren alle ganz begeistert von den Wellen, die so stark waren das jene, die nicht mehr stehen konnten, einfach mitgerissen wurden. Alle hatten sehr viel Spaß im Wasser, obwohl wir nur sehr kurz da waren.
Zurück im Haus wurde erst einmal der Pool unters Auge genommen. Auch hier waren alle mit viel Spaß dabei, wenn ins Wasser gesprungen oder gerutscht wurde und es Verbündungen im Kampf bzw. im Untertauchen der Anderen gab.
Danach war die erste Gruppe damit beschäftigt das Essen, also Hamburger vorzubereiten, wobei es trotz etwas nasser Kohle keine größeren Probleme gab. Alle anderen spielten verschiedene Spiele oder blieben im Pool. Abgesehen davon, dass das Essen relativ lecker war gab es auch hier wieder viel zu lachen.
Nach dem Essen wurden wieder Spiele wie z.B. „Ligretto“, „Siedler“ und „Bohnanza“ gespielt. Später am Abend schauten wir dann noch einen Film nach dem alle müde genug waren, um sich nur noch umzuziehen und fertig zu machen, um dann nur noch ins Bett zu fallen.

Sonntag, 10. August von Jonas

Nach dem Frühstück sind ein paar Kinder im Wohnzimmer Gemeinschaftsspiele spielen gewesen und andere waren im Pool. Nach dem Mittagsimbiss sind alle zum Strand gegangen. Dann wurden wieder Gemeinschaftsspiele gespielt. Nach dem Abendessen haben wir „ATMOS FEAR“ gespielt. Nach diesem spannenden Spiel haben wir „DIE SIMPSONS DER FILM“ gesehen. Der Film war sehr lustig. Spät in der Nacht (nach dem Film) waren alle sehr müde. Das lustigste an diesem Tag war dass ca.4 Kinder mit dem Kopf gegen niedrighängende Lampen gestoßen sind und am Strand gab es sehr hohe Wellen und starke Strömung, aber wir waren trotzdem im Wasser.

Montag, 11. August von Hendrik

…auch heute Morgen nach dem Frühstück habe wir wieder viele Gemeinschaftsspiele gespielt. Dann sind die anderen (Maximilian, Sven, Jan, Lennart und Jonas) in den Supermarkt gegangen. Simon, Lars, Florian und ich haben dann noch „Munchkin das Kartenspiel“ gespielt.
Danach waren wir noch am Strand, das war cool: es waren riesengroße Wellen.
Lennart, Jonas und ich waren im Wasser. Wir wurden ganz schnell von den Wellen weg gespült und hatten keinen Halt mehr.
Danach war ich noch mit den Anderen in unserem eigenen Pool. Als wir aus dem Pool kamen, haben wir noch „Siedler von Catan“ gespielt. Dann war auch schon das Abendbrot fertig. Es gab Würstchen und Kräuterbaguette gegessen. Abends haben wir noch „Activity“ gespielt. Die zwei Filme waren auch sehr spannend. Es wurde sehr spät bis wir ins Bett gegangen sind.

Dienstag, 12. August von Lars

Heute gingen wir, wie jeden Tag an den Strand, aber diesmal blieben wir ganze vier Stunden und nicht nur 25 Minuten. Das ermöglichte uns sehr viel zu machen wie z.B. Schwimmen, Volleyball, „Dünenjumping“ usw.
Später fuhren wir dann wieder zurück zum Haus, um dort Gesellschaftsspiele zu spielen. Dann kam es zu einer Runde „Activity“, bei der die Seniors (Sven, Simon und Florian) das Spiel dominierten. Danach machten wir eine grandiose Nachtwanderung, bei der wir mit Knicklichtern an den Strand gingen. Zum Abschluss eines tollen Tages guckten wir noch einen Film.

Mittwoch, 13. August von Lennart

An diesem Tag sind wir morgens eine Stunde früher aufgestanden, weil wir den heutigen Tag dazu nutzen wollten die Kalkhöhle in Monsted zu besichtigen. Den Tag hatten wir spontan ausgewählt, weil wir an diesem Tag morgens ziemlich schlechtes Wetter gehabt.

Zu den Höhlen haben haben wir ungefähr 1 bis 2 Stunden Fahrt gebraucht. In den Höhlen gab es einen Teil (2 Kilometer), der beleuchtet war und einen Teil (60 Kilometer), der für die Besucher unzugänglich war. In der Höhle hatten wir manchmal ziemlich kleine und enge Gänge, wo sich so manchmal jemand aus unserer Gruppe den Kopf gestoßen hat. Tief in den Höhlen haben wir eine Multimedia-Show über die Entstehung und Verarbeitung des Kalks gesehen. Zwischendurch haben wir immer wieder Fledermäuse vor unseren Augen herum Flattern sehen. In den Kalkhöhlen wurde früher Käse gelagert und wir konnten uns die Maschinen und die Halle ansehen. Danach sind wir ohne uns verirrt zu haben zum Ausgang gegangen. Wir wollten uns dann die Bergziegen angucken, aber leider haben wir sie nicht mehr gefunden und dann haben wir uns die Fabrik angeschaut, in der der Kalk verarbeitet wurde.
Dann hatten wir beschlossen den Rückweg anzutreten, aber wer noch wollte durfte sich im Shop ein Andenken oder ein Eis kaufen. Wir fuhren erstmal wieder nach Hause und auf dem Weg dahin wollten wir am Strand vorbei gucken und noch ein paar Postkarten kaufen. Leider war es so schlechtes Wetter das wir nicht mehr zum Strand gingen und nur noch die Postkarten gekauft haben.
Danach sind wir nach Hause gefahren. Die Personen, die wollten durften noch ins Meer gehen, wo es übrigens ziemlich windig war und es sehr hohe Wellen gab. Danach haben alle „Siedler“ oder „Die Sternfahrer von Catan“ gespielt. Manche waren noch in Pool und außerdem haben wir diesen Abend Spaghetti gegessen.
Zum Schluss haben wir noch Filme geguckt und alle waren sehr müde und sind schlafen gegangen.

Donnerstag, 14. August von Maximilian

Heute waren wir wie jeden Tag am Strand.
Wir haben viele Gemeinschaftsspiele gespielt wie z.B. „Die Sternenfahrer von Catan“ und die Werwölfe von Düsterwald“. Zum Abendessen gab es Fleisch mit Baguette. Am Abend haben wir noch Film „Transformers“ gesehen.

 

 

Freitag, 15. August von Florian

Der siebte. und somit vorletzte Tag unserer Freizeit begann mit einem trägen Aufstehen.
Während Jan losradelte, um Brot und Milch fürs Frühstück zu holen, wurde ebendieses von Jonas und Simon aufgetragen. 12.30 waren wir dann mit dem Essen fertig und es wurde überlegt, was für den angebrochenen Tag unternommen werden sollte.
Aufgrund des erstmals fast wolkenlosen Wetters entschied man sich prompt an den etwas entfernten Sandstrand zu fahren.
Dort angekommen sprinteten fast alle sofort ins Meer hinein. Ein schon etwas in die Jahre gekommenes Gummiboot, was eigentlich auch nur 40 Kilo tragen konnte, und eine ramponierte Luftmatratze wurden in den salzigen Fluten eingeweiht.
Der Wellengang war wegen gesunkener Windstärke etwas niedriger als an den Vortagen, was den Badespaß jedoch nur minimal trübte.
Das Boot erlitt schwere Verletzungen, überlebte aber im Gegensatz zu seinem Vorgänger 2007 die Begegnung mit den Leichtathleten. Wieder aus dem Wasser gestiegen, wurde sich gesonnt oder diverse Strandspiele gespielt wie z.B. Boule, wobei wieder erbittert um den Sieg gekämpft wurde.
Als Krönung des Strandbesuchs wurde Hendrik dazu auserkoren als Erster unter dänischem Sand eingebuddelt zu werden. Einige Fotos später und einiges an Sand im Gesicht, musste er sich nun von den Sandmassen befreien.
Das jedoch war gar nicht so einfach: Er konnte nur mit Hilfe herausgezogen werden. Das nächste Opfer war Jan und danach Jonas. Beide hatten mit den schweren Lasten und den Späßen der anderen zu kämpfen.
Doch auch die beiden wurden wieder ausgegraben und alle traten den Rückweg zum Auto an.
Davor musste aber unbedingt für jeden ein großes Eis mit Streuseln in verschiedensten Geschmacksrichtungen bestellt werden, doch nicht jeder war dem schnell schmelzenden Eis gewachsen, besonders Maxi rang mit der Sonne um seines.
Wir gingen noch ein wenig durch den Ort namens Sondervig.
Dort war auch eine Sandskulpturenausstellung, welche für uns aber nicht lohnenswert erschien.
Also fuhren wir wieder zum Haus zurück, wo die eine Hälfte sofort in den Pool sprang und die andere eine Runde „Risiko“ startete. Die Welteroberung musste aber kurzzeitig wegen Pizzabacken unterbrochen werden. Während die Pizza im Ofen wartete, wurden als Erstes Maxi, Lennart und dann Lars bei „Risiko“ ausgelöscht. Sven gewann dadurch, weil er den Auftrag hatte Lars zu eliminieren.
Ca. 20.00 Uhr kamen alle zusammen und die selbstgemachte Pizza zu verspeisen.
Danach spielten wir alle zusammen das „Werwolf-Spiel“.
Nachdem etliche Dorfbewohner gefressen und Wölfe gehängt wurden,(manchmal auch unschuldig) begann der Streit welcher Film nun zum Abschluss geschaut werden sollte. Man entschied sich für „Ratatouille“, womit sich wieder ein erlebnisreicher Tag dem Ende neigte.